Am 2. Mai 1933 stürmten die Nazis in ganz Deutschland die Gewerkschaftshäuser. Für viele Gewerkschaftsmitglieder war dies der Beginn jahrelanger Verfolgung und Unterdrückung.
Mehr als zwanzig Initiativen und Organisationen rufen für den 8. Mai auf:
Demokratie verteidigen– rechte Gefahren bekämpfen
Wir zitieren aus dem Aufruf:
Krieg ist keine Lösung von Konflikten. Nicht Kriegsfähigkeit, sondern Friedensfähigkeit ist gefragt. Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik und internationale, gleichberechtigte Kooperation. Wir treten ein für Diplomatie, politische Vernunft und Friedensverhandlungen.
Abrüsten statt aufrüsten, und zwar überall auf der Welt
Investitionen in diskriminierungsfreie Bildung, in Gesundheit und Klimaschutz statt immer mehr Ausgaben für Rüstung
Wir bleiben wachsam gegenüber Demokratieabbau und rechter Demagogie. Wir sind aktiv gegen jegliche Form von Rassismus, Antiziganismus und Antisemitismus.
Der 8. Mai, Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus, muss gesetzlicher Feiertag werden.
Für diese Forderungen demonstrieren wir am Mittwoch, den 8. Mai:
17:30 Uhr | Auftakt: Kranzniederlegung an der Paulskirche 18:00 Uhr | Demonstration von der Berliner Straße über die Hauptwache zur Friedensbrücke 18:45 Uhr | Abschlusskundgebung am Brückenpfeiler mit dem Graffiti für die Opfer der Hanau-Morde
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1945: Selbstbefr11.04.2024 1945: Selbstbefreiung des KZ Buchenwald
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kameradinnen und Kameraden, wir nehmen den Jahrestag der Bücherverbrennung auch in diesem Jahr zum Anlass, an die faschistischen Verbrechen zu erinnern und auf die Gefahr der Wiederholung aufmerksam zu machen.
Die Gedenkveranstaltung findet statt am Freitag, 10.05.2024 von 16 bis 18 Uhr auf dem Römerberg, an der Bodenplatte, die zur Erinnerung an die Bücherverbrennung eingelassen wurde.
Wir möchten euch herzlich einladen, an dem Gedenken teilzunehmen. Schön wäre es auch, wenn ihr euch bei der Gestaltung der Veranstaltung einbringen würdet – mit einem kleinen Lesebeitrag aus einem der damals verbrannten Bücher.
Wenn ihr euch das vorstellen könnt, teilt es uns bitte mit, damit wir Näheres besprechen und planen können. Über eure Rückmeldung bis zum 26. April freuen wir uns.
Vielen Dank schon jetzt, solidarische Grüße, Eure Anne Kahn und Claudia Tull Sprecherinnen VVN-BdA Frankfurt
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C-Inf+10.02.2024 Courage-Infostand Unser monatlicher Infostand in Limburg diesmal vor Vohl&Meyer und ACHTUNG:
Ausnahmsweise im Februar am zweiten Samstag des Monats, am 10.02.2024
Beim monatlichen Infostand mit unserer Politfaßsäule „Der Klotz“ war die Resonanz größer als der Flugblattvorrat. Daher sind wir am kommenden Samstag wieder da, am gleichen Ort, in der Limburger Bahnhofstraße vor Vohl & Meyer.
C-Inf+08.06.2024 Courage-Infostand Unser monatlicher Infostand in Limburg, diesmal vor dem Alten Rathaus in der Werner-Senger-Straße, gegenüber Karstadt
Großd+08.06.2024 Großdemo in Frankfurt
In Frankfurt am Main steht der 08. Juni ganz im Zeichen der Vielfalt und des Lautwerdens gegen Rechtsextremismus. Den Anfang machen dezentrale Aktionen von verschiedenen Vereinen und Initiativen in der ganzen Stadt.
Ein Demo-Rave wird die Menschen an den dezentralen Plätzen abholen und zum Opernplatz begleiten.
Ab 17 Uhr gibt es dort dann ein Fest der Demokratie: Auftritte von Künstler*innen, Reden, Stände von Vereinen, Essen und Getränke.
Ein Abend im Rahmen der Aktion „Rhein-Main liest das Grundgesetz“
Club Voltaire, 60313 Frankfurt, Kleine Hochstraße 5 Montag, 13. Mai 2024, 19 Uhr
Am 23. Mai vor 75 Jahren ist das Grundgesetz, die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, in Kraft getreten. Darin werden die poli- tischen Abläufe und Strukturen von Staat und Gesellschaft, Freiheits- rechte und deren Grenzen und vieles mehr festgelegt. Das Grundge- setz ist aus den Erfahrungen mit dem Nazifaschismus entstanden, es enthält viele Artikel, die daraus Lehren gezogen haben. Georg Fülberth wird einige dieser Artikel zitieren und zeigen, welche Absicht dahinterstand, was daraus geworden ist und welche Inter- pretation auch möglich wäre. Dabei wird er sich auf Wolfgang Abend- roth beziehen, der sich mit solchen Fragen intensiv beschäftigt hat. Abendroths besondere Leistung bei der Auslegung des Grundgeset- zes bestand darin, dass er die gesellschaftspolitischen Alternativen, die auf dem Boden der Verfassung möglich sind, aufgezeigt hat. Das tat er in einer Zeit gesellschaftspolitischer Restauration – in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts –, als „Freedom und Demo- cracy“ nur noch als Kapitalismus und NATO buchstabiert wurden. Dabei ging es ihm nicht nur um die Artikel 14 und 15 zur Enteignung/Vergesellschaftung, sondern u.a. um die Möglichkeiten direkter Demokratie und des gewerkschaftlichen Demonstrationsstreiks.
Georg Fülberth war von 1972 bis 2004 Professor für Politikwissen- schaft in Marburg.
Die Aktion „Rhein-Main liest das Grundgesetz“ wird von der Kultur- Region FrankfurtRheinMain zusammen mit der Sebastian-Cobler- Stiftung organisiert. Der Club Voltaire beteiligt sich daran.
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Fritz Bauer und 14.03.2024 Fritz Bauer und die Strafverfolgung der NS-Krankenmorde
Vortrag in der Reihe Hadamar-Gespräche
14. März 2024, 19:00 Uhr
Aula der Theodor-Heuss-Schule, Freiherr-vom-Stein-Platz 1, Limburg
Opfer und Nutzni16.05.2024 Opfer und Nutznießer der „Arisierung“
Liebe Freundinnen und Freunde der Gedenkstätte Hadamar,
wir laden Sie ganz herzlich zu unserem kommenden Vortrag der „Hadamar-Gespräche zu Medizingeschichte, Nationalsozialismus und den Folgen“ „‘Arisierung‘. Opfer und Nutznießer der wirtschaftlichen Existenzvernichtung von Juden im nationalsozialistischen Deutschland mit Dr. Ramona Bräu-Herget am
16. Mai 2024 um 19:00 Uhr in Limburg, Theodor-Heuß-Schule
Demo am Samstag, 20.01.2024, ab 13 Uhr in Frankfurt am Römer
Ab 12.30 Uhr Music-Acts: The OhOhOhs und Shantel
Für D+20.01.2024 Für Demokratie auf die Straße – auch in Limburg!
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Vier J+17.02.2024 Vier Jahre danach „Say Their Names!“ in Hanau 🆕
... was mich auch immer irritiert hat: Ich fahre seit dem Anschlag regelmäßig jedes Jahr zu der Gedenkveranstaltung nach Hanau, da mich dieser Anschlag wirklich durch und durch erschüttert hat. So eine "urdeutsche" Tat, ein Unterscheiden in "wir und die", ein Denken, dass Menschen, die in Shisha Bars und Spielos sitzen und schwarze Haare haben, nicht Deutsche wären. (Wofür auch immer das jemandem wichtig ist). Schon damals hat es mich tief erschüttert, dass direkt danach das Land nicht still gestanden hat, sondern munter Fasching gefeiert hat. Hanau hätte in jeder anderen Stadt auch passieren können. Überall da, wo Leute was von "klein Istanbul' faseln, oder sich über die vielen Friseure aufregen … Ich glaube, genau da fängt die Trennung durch unsere Gesellschaft an, wer denkt an die Menschen in Hanau und sagt, das hat was mit uns allen zu tun. Und wer denkt ein bisschen vielleicht nur an sich selbst bei diesen anti-afd-Demos. Und bemerkt nicht, dass es Rassismus nicht erst seit der afd gibt, sondern wir eine zutiefst rassistische Gesellschaft sind. Schön auf jeden Fall dass ihr da ward, hab euch aus der Ferne mal gesehen. Die Reden der Angehörigen waren wirklich sehr bewegend.
Zuschrift einer Leserin
Der eine oder die andere mag am Samstag in Hadamar die gelben Courage-Transparente vermißt haben. Der Grund: Wir waren fast alle in Hanau, wie man oben erkennen kann.
Fast immer nehmen wir Aktionen vor Ort wichtiger, aber Hanau macht da eine Ausnahme. Der Mordanschlag vom 19. Februar 2020, seine Vorgeschichte, seine Umstände und die nachfolgende „Aufarbeitung“ lassen ein altes Muster erkennen: Eingestanden werden nur die unübersehbaren „Fehler“, über strukturelles Organisationsversagen wird nicht gesprochen - auch eine Form deutscher Staatsraison.
Angesichts dessen lohnt es sich vielleicht auch, einmal darüber nachzudenken, warum Hunderttausende bundesweit den jüngsten Demonstrationsaufrufen gegen die AfD in vielen Städten folgen, aber der Initiative von Überlebenden und Angehörigen der Opfer von Hanau wenig Beachtung schenkten.
(mehr …)Nie wi+17.02.2024 Nie wieder ist jetzt … in Hadamar um 16:00 Uhr
Nie wieder ist JETZT
in HADAMAR und ÜBERALL Rechtsextreme STOPPEN
Samstag, 17. Februar|16 Uhr
Untermarkt|Hadamar
Hass und Hetze sind mittlerweile leider an der Tagesordnung. Miteinander unterschiedliche Auffassungen auszutauschen und richtig zu sprechen ist fast unmöglich geworden. Unsagbares gegen Menschen wird plötzlich normal, und im Hintergrund werden völkische Vertreibungsideen ausgebrütet. Der Sozialneid gegen die, die ohnehin wenig haben, steigt an. 26,8% Stimmen für die AfD in Hadamar bei der hessischen Landtagswahl sind zu viel und ein Warnsignal.
STOPPT HASS UND HETZE.
NO HATE.
Egal welche Hautfarbe, egal welche Religion, egal welche politische Richtung egal ob privat, im Job, in der der Schule, im Verein oder im Parlament. Miteinander reden, statt über- und gegeneinander.
Eine Initiative von:
Sarah Valle Herrera, Hadamar-Faulbach,
(Mitglied des Ortsbeirates der Kernstadt Hadamar)
Die Initiative erfolgt unabhängig von Parteien und ähnlichen Organisationen, um allseitige Unterstützung wird aber gebeten.
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Bad Camberg: Kun16.03.2024 Bad Camberg: Kundgebung für Demokratie
Bürgerforum ruft auf zur Kundgebung für „Weltoffenheit, Toleranz und Demokratie“
Bad Camberger Bürger schließen sich den nun seit Wochen andauernden Demonstrationen für eine starke, demokratische Gesellschaft an. Am
16.03.24 um 14:00 Uhr findet auf dem Marktplatz in Bad Camberg
eine Kundgebung unter dem Motto „Wir sind für Weltoffenheit, Toleranz und Demokratie“ statt. Dabei geht es den Veranstaltern darum, ein starkes Zeichen für Demokratie und gegen Hass, Hetze sowie Ausgrenzung zu setzen. Eingeladen sind deshalb alle Menschen, denen die politische Entwicklung Sorge bereitet.
Wir leben in insgesamt beunruhigenden Zeiten. Die Suche nach einfachen Lösungen und klaren Antworten auf die drängendsten Fragen der Gegenwart wie Klimawandel, Kriege und nicht zuletzt das Erstarken autoritärer Systeme fordern Demokratien weltweit heraus, so auch die unsere. Um hier eine klare Position zu beziehen, setzen wir mit der Kundgebung in Bad Camberg ein Zeichen für Demokratie.
Wir wünschen uns, dass möglichst viele Bürger an der Kundgebung teilnehmen und möchten dabei keine Hassparolen hören oder rechtspopulistische Plakate sehen. Es soll eine friedliche Veranstaltung werden, bei der wir miteinander reden, aufeinander zugehen und den Zusammenhalt untereinander stärken.
Zurzeit unterstützen die Kundgebung die in Bad Camberg aktiven politischen Fraktionen CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP, die Evangelische Kirchengemeinde Bad Camberg und die Katholische Kirchengemeind Pfarrei St. Peter und Paul sowie die Vereine "Wir für Bad Camberg", Kurstadt Bad Camberg Barrierefrei e.V., NABU Bad Camberg, Verein Historisches Camberg e.V., Sportverein Bad Camberg, Kinderschutzbund Bad Camberg.
Wir freuen uns über jede weitere Unterstützung von Vereinen und sonstigen Gruppierungen!
Wir, das sind die vier verantwortlichen Organisatoren, Marlies Imhoff, Ottmar Reichert, Volker Riedel und Doris Ammelung.
gemeinsam zusammen e.V. Der Verein für gesellschaftliche und nachhaltige Themen
Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins,
am Samstag, den 20. April möchten wir mit euch ein unvergessliches Event, das „Inklusion meets Geschichte“ in Diez erleben!
Gemeinsam mit dem Museums- und Geschichtsverein für Diez und Umgebung e.V., der Lebenshilfe Limburg Diez und der unglaublichen Unterstützung von internationalen Künstler:innen wie der Soullegende Marla Glen und Singer-Songwriterin Cassmae, die besonders in UK und Indien bekannt und berühmt ist, wollen wir ein Zeichen setzen.
Ein Überblick über das Programm:
15:00 Uhr: Eröffnung durch Landrat Jörg Denninghoff und Landtagsabgeordneten Matthias Lammert, gemeinsam mit Rebecca Lefèvre vom Verein gemeinsam zusammen e.V. Ein Videogruß der Bundestagsabgeordneten und Schirmherrin Corinna Rüffer wird ebenfalls präsentiert. 15:20 Uhr: Premiere des Videogrußes von Marla Glen, gefolgt von ihrem Song „Steppin Up“. Anschließend erleben wir ein Modern Dance Projekt, das den Song „Believer“ als Ausdruck für ein friedvolles und gemeinsames Miteinander präsentiert. 15:30 Uhr: Rebecca Lefèvre stellt das Gesamtprojekt des Vereins vor, mit Fokus auf verbesserte Teilhabe für Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen. 16:15 Uhr: Anna Ring von der Lebenshilfe Limburg Diez spricht über ihre Arbeit und die Bedeutung, betroffene Menschen gesellschaftlich mehr zu sehen. 16:45 Uhr: Georg Pick, Vorsitzender des Museums- und Geschichtsverein für Diez und Umgebung e.V., erzählt auf unterhaltsame Weise von der Diezer Geschichte. Elke Busch stellt die Informationen in Gebärdensprache gern zur Verfügung. 18:00 Uhr: Cassmae bezaubert mit ihrer zarten Stimme und ihrem beeindruckenden Talent. Sie ist blind und hat sich 12 indische Sprachen selbst beigebracht. Gerade erst wurde sie mit ihrem Song „Godess“ in UK mit dem 1. Platz beim Singer-/Songwriter Contest geehrt. 19:00 Uhr: Abschluss mit Musik, Tanz und Gemeinschaft, begleitet von DJ Andy.
Parallel dazu gibt es ein unterhaltsames Kinderprogramm von 15 bis 18 Uhr, mit Malen, Wappen erstellen, Schminken. Auf dem Marktplatz gibt es einige weitere Repräsentanten, wie ADHS Deutschland e.V., die Asperger Selbsthilfegruppe Limburg Diez oder die Wohnungslosenhilfe der Caritas Limburg.
Und natürlich gibt es auch wieder ein Quiz und tolle Preise.
Kommt vorbei und lasst uns einen Tag voller Vielfalt, Musik und Inklusion erleben!
Für eine ruhige Auszeit könnt ihr den stillen Garten im Haus Eberhard besuchen. Hier habt ihr die Möglichkeit zum Meditieren mit Freia von Tiederle.
Für Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen halten wir ein Rückzugszelt bereit, wo die Möglichkeit besteht, bei ein wenig Reizarmut Kraft zu schöpfen. Es gibt ca. 30 Kopfhörer, die geliehen werden können und so das Bühnenprogramm übertragen wird und Nebengeräusche reduziert werden können. Im Anhang gibt es eine PDF mit ausführlichen Erklärungen und Beschreibungen, die helfen können, Betroffenen bessere Teilhabe zu ermöglichen.
Herzliche Grüße Anne Olschewski 1. Vorsitzende
gemeinsam zusammen e.V. Der Verein für gesellschaftliche und nachhaltige Themen in der Region.
Die beiden Aktivisten von Combatants for Peace, der ehemalige Intifadakämpfer Osama Elewat und der ehemalige israelische Soldat Rotem Levin kommen auf ihrer Deutschland-Rundreise auch nach Frankfurt.
Wir sind eine Gruppe von Palästinensern und Israelis, die sich aktiv am Kreislauf der Gewalt in unserer Region beteiligt haben: israelische Soldaten, die in der IDF dienten, und Palästinenser, die als Kombattanten für die Befreiung ihres Landes Palästina von der israelischen Besatzung kämpften. Wir dienten unseren Völkern, erhoben Waffen, die wir aufeinander richteten und sahen einander nur durch das Visier unserer Waffen – und gründeten „Combatants for Peace“ auf der Grundlage der Prinzipien der Gewaltlosigkeit.
LIMBURG-WEILBURG (red). Der Landratskandidat André Pabst veranstaltet am Mittwoch, 24 April, ein Bürgergespräch. Der Linkenpolitiker tritt bei der Wahl am 9. Juni als einziger und unabhängiger Gegenkandidat zum amtierenden Landrat Michael Köberle (CDU) an.
Vortra+26.01.2024 Vortrag zur Situation in Gaza (Ffm) Keine +26.01.2024 Keine Ruhe dem Faschismus! – Demo in Frankfurt
Freitag, 26.01. um 17 Uhr am Roßmarkt in Frankfurt am Main.
„Auf die Straße gegen den Rechtsruck! Jugend gegen Faschismus!
Anstatt klare Positionen gegen rechts zu beziehen und ihren Worten auch Taten folgen zu lassen, übernehmen immer mehr Politiker*innen Forderungen der AfD: Abschiebehaft wird ausgeweitet, Rückführungen erleichtert und der Hass gegen Geflüchtete wird immer mehr.
Nicht nur die AfD ist das Problem, sondern, dass ihre Positionen bis weit über ihre Partei hinweg angenommen werden. Das Ergebnis: Die AfD wird immer stärker und plant die Deportation von Millionen von Menschen.
Wir brauchen eine Gesellschaft der Vielfalt und Toleranz. Und besonders als Jugendliche sind wir queer, divers und laut gegen den Rechtsruck in Staat und Gesellschaft.
Nachdem wir am Samstag bereits mit 50.000 Menschen unsere Stimme gegen Rechts erhoben haben, ist es jetzt Zeit, uns direkt mit einer weiteren Demo die Straßen zu nehmen und nachzulegen. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass dies kein einmaliger Aufschrei war, sondern dass wir uns immer wieder und wieder gegen den Faschismus stellen werden!
Deswegen rufen wir alle Generationen auf, sich am 26.01 um 17 Uhr unserer Demo anzuschließen! Lasst uns zeigen, dass wir aus der Geschichte gelernt haben: Wir sind die Jugend gegen Faschismus!“
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C-Treffen22.03.2024 Courage-Treffen Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
ACHTUNG ... Im März ausnahmsweise nicht am dritten, sondern am vierten Freitag!
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„Erkranken sch24.05.2024 „Erkranken schadet Ihrer Gesundheit“
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C-Treffen21.06.2024 Courage-Treffen Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
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194+27.01.2024 1945: Rote Armee befreit KZ Auschwitz
David Dushman walzte am 27.01.1945 mit seinem T34 den Zaun des Konzentrationslagers Auschwitz nieder.
Er berichtet, wie die Häftlinge „aus den Baracken taumelten, zwischen den Toten saßen und lagen ...Wir warfen ihnen alle unsere Konserven zu und fuhren gleich weiter, um Faschisten zu jagen.“
David Dushman starb als letzter der Befreier von Auschwitz am 5. Juni 2021.
C-+27.01.2024 Courage-Jahrestreffen Dem+27.01.2024 Demo in Hofheim/Taunus
MTK gegen rechts ruft zu einer weiteren Demonstration auf – am Samstag, 27. Januar, 10–11 Uhr auf dem Kellereiplatz in Hofheim am Taunus.
Demonstration: 14 Uhr Hauptwache zum Opferdenkmal in der Gallusanlage und zurück
Es sprechen:
Thomas Carl Schwoerer, Bundessprecher der DFG-VK
Margot Käßmann, ehemalige EKD-Ratsvorsitzende
Thomas Stiefel, Connection e.V.
Artjom Klyga / Артём Клыга, Движение сознательных отказчиков от военной службы — ДСО, Bewegung der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen, Russland
Im „Kabarett am Gelbach“ gastiert Fatih Cevikkollu mit seinem seinem aktuellem Programm „ZOOM“.
In „ZOOM“ erzählt der Kabarettist und Schauspieler die Geschichte einer Gesellschaft die von einem Hochhaus springt und auf dem Weg nach unten sagt: „Bis hierher ist alles gut gegangen“. Dabei ist doch absolut gesehen alles über Jahrzehnte besser geworden als früher: weniger Krieg, Armut und Hunger. Das Einzige, was heute schlechter ist, ist der Blick in die Zukunft.
Kundge+25.02.2024 Kundgebung für Demokratie, Respekt und Menschenwürde in Weilburg 🆕
Zeit: 25.02.24 um 14 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Weilburg, anschließend Kundgebung auf dem Marktplatz
Bad Ca+25.02.2024 Bad Camberg: Gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft 🆕
Aus dem Aufruf Zusammen gegen rechts:
Seit Woche gehen überall in Deutschland Millionen Menschen gegen den Rechtsruck auf die Straßen. Auch hier in Bad Camberg laden wir am bundesweiten Aktionswochenende gegen Rechtsextremismus am kommenden Sonntag, den 25.02. 2024, um 16 Uhr zu einer Demo mit anschließender Kundgebung ein. Wann: 25. Februar 2024 16:00 Uhr Wo: Marktplatz Bad Camberg mit anschließender Kundgebung am Rathaus
„Meine Geburts30.01.2024 „Meine Geburtstage mit dem Führer“
Am 30. Januar und 31. Januar 2024 zeigt der Verein „Weilburg erinnert“ anlässlich des Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus das Theaterstück „ÜBERdasLEBEN oder meine Geburtstage mit dem Führer“ in der Stadthalle in Weilburg.
Basierend auf den Lebensgeschichten von Zeitzeugen, setzt sich das Stück mit Jugendwiderstand und den Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus auseinander, indem es Elemente von Musik, Tanz und Schauspiel verbindet. Es richtet sich an Menschen ab 11 Jahren, aber und vor allem auch an Erwachsene, und erzählt von Schicksalen, Freundschaft und Feindschaft und verdeutlicht, dass es nötig ist, für Demokratie und Menschlichkeit einzutreten – auch heute noch.
„Rechtsextreme26.06.2024 „Rechtsextreme Strategien heute“ in Hofheim
Aus gegebenem Anlass (und schon lange geplant): Sellner, Krah und Afd – Vom gar nicht so geheimen Plan, rassistische und autoritäre Ideen in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Vortrag und Diskussion am Mittwoch, 26. Juni 2024, 19.30 Uhr, Stadtmuseum Hofheim (Ts.), Burgstraße 11
Einhei+03.10.2024 Einheitsfeier 2024-10-03 EinheitsfeierDZ+03.10.2024 🆕 Demo in Berlin: Die Waffen nieder!
>>> Weitere Informationen und Reservierung von Bahnfahrkarten nach Berlin gibt es hier <<<
Auftaktkundgebungen ab 12:30 Uhr:
Breitscheidplatz / Gedächtniskirche Rednerinnen und Redner: Christiane Reymann (Frieden Links), Ingrid Pfanzelt (Macht Frieden) und Michael Müller (NaturFreunde, MdB a.D.). Moderation: Andreas Grünwald. Musikprogramm ab 12 Uhr: Claus Vaith sowie die Musikgruppe The Invisible Swans.
Rathenower Str. / Ecke Alt Moabit Redner: Alev Bahadir (DIDF) und Olaf Harms (ver.di Hamburg). Moderation: Yusuf As. Musikprogramm ab 12 Uhr: S. Castro.
Gleisdreieck / Schöneberger Ufer Rednerinnen: Angelika Claussen (IPPNW) und Andrea Hornung (Jugendbündnis „Nein zur Wehrpflicht“).Moderation: Rita-Sybille Heinrich. Musikprogramm ab 12 Uhr: Gizem.
Der Sternmarsch beginnt um 13 Uhr.
Abschlusskundgebung am Großen Stern ab 14:30 Uhr:
Rednerinnen und Redner: Peter Gauweiler (CSU), Gesine Lötzsch (MdB, Die Linke), Ralf Stegner (MdB, SPD), Sahra Wagenknecht (MdB, BSW), Joshua Müller (IG Metall Jugend) sowie Reiner Braun (für die Veranstalter). Angefragt ist eine Stimme zum Gaza-Krieg. Moderation: Wiebke Diehl und Jutta Kausch. Musikprogramm: Tino Eisbrenner, Pablo Miró und S. Castro.
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Gemeinsam gegen 06.09.2024 Gemeinsam gegen den Parteitag der AfD in Hofheim
Wir wollen an diesem Wochenende ein Zeichen setzen für Menschenrechte, Solidarität und Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Rassismus.
Vielfältige zivilgesellschaftliche Aktionen über das gesamte Wochenende sind in Planung:
Menschenkette an der Stadthalle Freitag, 6. September 2024, 18 Uhr, Chinonplatz
Demonstration durch die Innenstadt Samstag, 7. September, 9 Uhr, Start Am Ambetbrunnen
Fest der Demokratie auf dem Kellereiplatz Samstag, 7. September, 11 bis 19 Uhr
Protestkundgebung und Dauermahnwache vor der Stadthalle Samstag, 7. September, 6 Uhr bis Sonntag, 8. September 20 Uhr, Chinonplatz
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C-Infostand02.11.2024 Courage-Infostand Unser monatlicher Infostand in Limburg vor Vohl&Meyer oder C&A
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C-Infostand07.12.2024 Courage-Infostand Unser monatlicher Infostand in Limburg vor Vohl&Meyer oder C&A
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Mahnwachen für 07.10.2024 Mahnwachen für religöse und weltanschauliche Toleranz
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt zu Mahnwachen in Limburg und Weilburg ein.
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Jüdinnen und Ju10.10.2024 Jüdinnen und Juden in der internationalen Linken
Persönlichkeiten und Strömungen (nicht nur) aus Frankfurt
Donnerstag, 10. Oktober 2024, 19 Uhr
Ort: Jüdisches Museum Frankfurt Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt
Nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 erscheint es schwer vorstellbar, dass es eine lange gemeinsame Geschichte von jüdischer Emanzipationsbewegung und sozialistischer Arbeiter:innenbewegung gab. Diese war oft spannungsreich und widersprüchlich, doch gleichwohl in Europa, Nordamerika, Südafrika und anderen Ländern sehr ausgeprägt. Jüdinnen und Juden waren überproportional stark in den sozialistischen, kommunistischen und auch anarchistischen Strömungen und Organisationen vertreten.
Diese gemeinsame Geschichte wieder stärker in Erinnerung zu rufen ist Anliegen der Reihe „Jüdinnen und Juden in der internationalen Linken“, die Riccardo Altieri, Bernd Hüttner und Florian Weis für die Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgeben.
Mehrere Beiträge in den bisher vier erschienenen Bänden befassen sich auch mit Frankfurter Persönlichkeiten und Strömungen, so mit Jakob Moneta und Max Diamant. Über diese beiden sozialistisch-gewerkschaftlichen Persönlichkeiten wollen wir mit Dalia Moneta, der Tochter Jakob Monetas, und mit Reiner Tosstorff sprechen, der Max Diamant vorstellen wird. Darüber hinaus wollen wir auch über andere Fragestellungen, Personen und Organisationen sprechen, die in der Reihe thematisiert werden.
Mit:
Peter Feldmann (Moderation, Sprecher Rosa-Luxemburg Club Frankfurt, Oberbürgermeister a.D.)
Dr. Florian Weis (Historiker, RLS, Co-Herausgeber der Reihe „Jüdinnen und Juden in der internationalen Linken“)
Dalia Moneta (ehem. Ltg. Sozialabteilung, Jüdische Gemeinde Frankfurt, Tochter von Jakob Moneta)
PD Dr. Reiner Tosstorff (Historiker, Universität Mainz, Autor von Beiträgen über Max Diamant, das Jüdische Antifaschistische Komitee / “Judentum und Kommunismus in Marokko“ in Band 2 und 3 der Reihe „Jüdinnen und Juden internationalen Linken“)
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🆕 1938: 09.11.2024 🆕 1938: Veranstaltungen anläßlich der Nazi-Pogrome von 1938
Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht
WEILBURG, am 9. November, 18 Uhr
Weilburger Schlosskirche/Gedenktafel
"Jüdisches Leben in Weilburg 1918 - 1940"
Musikbeitrag der Kreismusikschule Oberlahn
Christina Schiebel und Gerald Groh, Sprecherin und Sprecher des Demokratiebündnis Oberlahn
Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch (angefragt)
Sascha Schmidt, DGB Limburg-Weilburg, Autor des Buches "Rechter Terror in Hessen"
Joachim Warlies, Historiker und Autor (angefragt)
Anke Föh-Harshman, Weilburg erinnert e.V. (angefragt)
Harald Jentsch stellt sein Buch über Robert Siewert vor Robert Siewert leistete aktiv Widerstand gegen den Nazi-Terror und rettete im KZ Buchenwald hunderten polnischen Kindern und jüdischen Häftlingen das Leben. Er überlebte die drohende Hinrichtung allein durch die Selbstbefreiung des Lagers Buchenwald im Januar 1945.
Veranstalter: VVN-BdA Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen
Donnerstag, 18. Juli 2024, 19 Uhr Club Voltaire 60313 Frankfurt am Main Kleine Hochstraße 5
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Der An+19.09.2024 Der Anteil der Industrie am Krieg – früher und heute
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Donnerstag, 19. September 2024, 19 Uhr, Kneipe oder 2. Stock VVN-ERZÄHLCAFÉ Ulrich Sander: Der Anteil der Industrie am Krieg – früher und heute Ulrich Sander erforscht seit vielen Jahren die Beteiligung der Indus- trie an den Kriegsverbrechen. „Von Arisierung bis Zwangsarbeit. Verbrechen der Wirtschaft an Rhein und Ruhr 1933-1945“ heißt auch seine Veröffentlichung im Papyrossa Verlag, Köln 2012. Er ist Spre- cher der VVN-Initiative „Verbrechen der Wirtschaft“ (zur Kennzeich- nung und Entlarvung der Tätigkeit der ökonomischen Eliten in der NS-Zeit). An diesem Abend wird er über seine umfängliche Arbeit auf diesem Feld sprechen. Ulrich Sander, Jahrgang 1941, wuchs in sog. kleinen Verhältnissen auf. Nach der Ausbildung zum Verlagskaufmann arbeitete er als Journalist und Redakteur, zuletzt beim Pressebüro gegen Rassismus in Köln, als wissenschaftlicher Mitarbeiter zur statistischen Aufarbeitung der NS-Zwangsarbeit beim Heimatverein Lüdenscheid und als ehrenamtlicher Landesgeschäftsführer der VVN-BdA NRW. 1988 war Sander Mitbegründer der Initiativgruppe für die Rehabilitierung der Opfer des Kalten Krieges. Seit 1968 lebt er in Dortmund.
Antise+19.09.2024 Antisemitismus – eine deutsche Geschichte
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C-Treffen16.08.2024 Courage-Treffen Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
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C-Tre+20.09.2024 Courage-Treffen Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!DZ+20.09.2024 🆕 Nothing to kill or die for
Am Freitag in Limburg: Eine Palästinenserin und eine Jüdin singen gemeinsam für den Frieden. Ein emotionales musikalisches Ereignis für über hundert Leute. Schlußapplaus im Stehen. Dann noch John Lennons „Imagine“.
Auch am Freitag: Die einzige Partei in Israel mit palästinensischen und jüdischen Mitgliedern sei ihre eigene, sagt Reem Hazzan im Interview. Kann man hier nachlesen.
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C-Treffen15.11.2024 Courage-Treffen Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
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C-Treffen20.12.2024 Courage-Treffen Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
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DGB lädt in die21.09.2024 DGB lädt in die Fetze: Dance for Tolerance
18 Uhr Vortrag – ab 20 Uhr Dance für Tolerance In der Fetze, Bahnhofstraße 1, Limburg
C-Treffen26.07.2024 Courage-Treffen Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
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„Auftakt des T28.08.2024 „Auftakt des Terrors“ Ausstellung in Hadamar
Eröffnung der neuen Wanderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ am 28. August um 18:00 Uhr in der Gedenkstätte Hadamar
Die Wanderausstellung ist eine Gemeinschaftsausstellung der Arbeitsgruppe „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“.
Am 30. Januar 1933 übernahmen die Nationalsozialisten in Deutschland die Regierungsgewalt. Binnen kurzer Zeit errichteten sie eine Diktatur, die systematisch Menschen entrechtete, verfolgte und ermordete. Konzentrationslager spielten dabei als Instrumente rücksichtsloser Gewalt eine zentrale Rolle.
Unter dem Titel „Auftakt des Terrors“ beleuchtet die Ausstellung in elf Kapiteln die Rolle und Funktion der frühen Konzentrationslager als Terrorinstrument zur Zerstörung der Demokratie und zum Aufbau der NS-Diktatur. Gezeigt werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich Täterschaft, Haftalltag und unterschiedlichen Verfolgtengruppen.
Zur Ausstellungseröffnung wird Dr. Ann Katrin Düben, Leiterin der Gedenkstätte Breitenau und Mitkuratorin der Ausstellung, einen Einblick in die Entstehung der Ausstellung geben. Beispielhaft am frühen Konzentrationslager Breitenau, das im Juni 1933 im Arbeitshaus Breitenau für den Regierungsbezirk Kassel eingerichtet wurde, geht sie auf die Geschichte und Bedeutung der frühen Lager ein.
Die Ausstellung wurde gemeinschaftlich von 19 Gedenkstätten und Lernorten aus dem gesamten Bundesgebiet erarbeitet, die sich in der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ zusammengeschlossen haben. Schirmherrin des Projektes ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB.
Ausstellungseröffnung mit Dr. Ann Katrin Düben am 28.08.2024 um 18:00 Uhr in der Gedenkstätte Hadamar.
Die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ wird vom 28.08.-29.11.2024 in der Gedenkstätte Hadamar ausgestellt sein.
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Frontstadt Wiesb30.08.2024 Frontstadt Wiesbaden – Krieg vor unserer Haustür?
Liebe politisch Interessierte, liebe Nachdenkerinnen und Nachdenker,
wir laden euch zu einer Veranstaltung unseres NachDenkSeiten-Gesprächskreises ein. Wir sehen uns
am Freitag, 30. August 2024, 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr) im Restaurant „Zur Turnhalle“ (Veranstaltungsraum nur über eine Treppe erreichbar)in 65549 Limburg an der Lahn, Ste.-Foy-Str. 16
Wiesbaden als Frontstadt –Der Krieg kommt vor unsere Haustür
Vortrag und Diskussion mit dem Friedensaktivisten Reiner Braun
Noch liegen in den örtlichen Buchhandlungen nur die Bildbände mit Fotos des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Wiesbadens aus. Doch jetzt hat die NATO die hessische Landeshauptstadt zu ihrem Hauptquartier für den Ukraineeinsatz bestimmt. Damit bleibt der aktuelle Krieg in Osteuropa für die Region nicht länger ein abstraktes Szenario, sondern kommt ganz handfest vor die eigene Haustüre.
Ramstein als zentraler Stützpunkt der US-Streitkräfte in Europa und das Atomwaffenlager Büchel stehen schon lange im Fokus der Friedensbewegung. Wie können nun die Menschen auf den Ausbau dieser „Kriegsarchitektur“ reagieren? Lässt sich die aktive Kriegsteilnahme der NATO weiterhin leugnen? Gibt es Möglichkeiten für friedlichen, zivilen Widerstand gegen die weitere Militarisierung des Alltags in der Region?
„Die NATO ist zu einer Politik der gemeinsamen Sicherheit nicht kompatibel (…). Das erfordert eine grundsätzliche Neuorientierung, basierend auf einer Friedensarchitektur“, sagt Reiner Braun. Der frühere Geschäftsführer der IALANA Deutschland und ehemalige Co-Präsident des Internationalen Friedensbüros (IPB) sowie Mitorganisator von „Stopp Air Base Ramstein“ spricht zum Thema und stellt sich den Fragen des Publikums.
Der Eintritt ist frei – wir bitten um Spenden.
Eine Veranstaltung mit Unterstützung von aufstehen Diez-Limburg, der Jenny Marx Gesellschaft
und dem Deutschen Freidenkerverband Hessen & Rheinland-Pfalz / Saar