Tausende auf der Straße gegen den AfD-Parteitag in Hofheim

„Rund 1500 Menschen protestieren gegen AfD-Parteitag in Hofheim“, titelt die Hessenschau. Immerhin drei von uns waren dabei.

Bei der taz heißt es „Wasserwerfer vor der Stadthalle“ und treffend „Trotz massiver Polizeipräsenz blieb der Protest friedlich“.

Zählen können sie beide nicht – allein auf der einen Demo von mehreren waren laut Angaben der Veranstalter über 3000 Menschen dabei, am Vorabend schon über 1000 Leute bei der Menschenkette.

Auf dem bei beiden gleichen dpa-Foto (das wir hier aus urheberrechtlichen Gründen nicht zeigen) ist ein Zipfel unseres Transparents zu sehen – wir hatten es mal eben runter genommen, weil die Pressefotografen lieber das plakativere hinter uns fotografieren wollten.

Hier nochmal die Hessenschau mit Video.

Und das gleiche Bild mit ordentlichem Text beim nd. Hier wird darauf hingewiesen, dass die Polizei gegen die demokratischen Veranstaltungen mobilisiert hat.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

07.09.2024 Courage-Infostand

Unser monatlicher Infostand in Limburg vor Vohl&Meyer oder C&A

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

30.08.2024 Frontstadt Wiesbaden – Krieg vor unserer Haustür?

Liebe politisch Interessierte, liebe Nachdenkerinnen und Nachdenker,

wir laden euch zu einer Veranstaltung unseres NachDenkSeiten-Gesprächskreises ein. Wir sehen uns

am Freitag, 30. August 2024, 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr)
im  Restaurant „Zur Turnhalle“ (Veranstaltungsraum nur über eine Treppe erreichbar) in   65549 Limburg an der Lahn, Ste.-Foy-Str. 16

Wiesbaden als Frontstadt – Der Krieg kommt vor unsere Haustür

Vortrag und Diskussion mit dem Friedensaktivisten Reiner Braun

Noch liegen in den örtlichen Buchhandlungen nur die Bildbände mit Fotos des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Wiesbadens aus. Doch jetzt hat die NATO die hessische Landeshauptstadt zu ihrem Hauptquartier für den Ukraineeinsatz bestimmt. Damit bleibt der aktuelle Krieg in Osteuropa für die Region nicht länger ein abstraktes Szenario, sondern kommt ganz handfest vor die eigene Haustüre.

Ramstein als zentraler Stützpunkt der US-Streitkräfte in Europa und das Atomwaffenlager Büchel stehen schon lange im Fokus der Friedensbewegung. Wie können nun die Menschen auf den Ausbau dieser „Kriegsarchitektur“ reagieren? Lässt sich die aktive Kriegsteilnahme der NATO weiterhin leugnen? Gibt es Möglichkeiten für friedlichen, zivilen Widerstand gegen die weitere Militarisierung des Alltags in der Region?

Reiner Braun„Die NATO ist zu einer Politik der gemeinsamen Sicherheit nicht kompatibel (…). Das erfordert eine grundsätzliche Neuorientierung, basierend auf einer Friedensarchitektur“, sagt Reiner Braun. Der frühere Geschäftsführer der IALANA Deutschland und ehemalige Co-Präsident des Internationalen Friedensbüros (IPB) sowie Mitorganisator von „Stopp Air Base Ramstein“ spricht zum Thema und stellt sich den Fragen des Publikums.

Der Eintritt ist frei – wir bitten um Spenden.


Eine Veranstaltung mit Unterstützung von aufstehen Diez-Limburg, der Jenny Marx Gesellschaft

und dem Deutschen Freidenkerverband Hessen & Rheinland-Pfalz / Saar

Mit nachdenklichen Grüßen

eure Gesprächskreis – Koordinatoren
Uli Lenz + Heinz Mauelshagen

info@uli-lenz.de  heinz.mauelshagen@kabelmail.de

Wir bitten euch, diese Mail an Interessierte weiterzuleiten.NachDenkSeiten im Internet:  www.nachdenkseiten.de

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

28.08.2024 „Auftakt des Terrors“ Ausstellung in Hadamar

Eröffnung der neuen Wanderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ am 28. August um 18:00 Uhr in der Gedenkstätte Hadamar

Die Wanderausstellung ist eine Gemeinschaftsausstellung der Arbeitsgruppe „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“.

Am 30. Januar 1933 übernahmen die Nationalsozialisten in Deutschland die Regierungsgewalt. Binnen kurzer Zeit errichteten sie eine Diktatur, die systematisch Menschen entrechtete, verfolgte und ermordete. Konzentrationslager spielten dabei als Instrumente rücksichtsloser Gewalt eine zentrale Rolle.

Unter dem Titel „Auftakt des Terrors“ beleuchtet die Ausstellung in elf Kapiteln die Rolle und Funktion der frühen Konzentrationslager als Terrorinstrument zur Zerstörung der Demokratie und zum Aufbau der NS-Diktatur. Gezeigt werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich Täterschaft, Haftalltag und unterschiedlichen Verfolgtengruppen.

Zur Ausstellungseröffnung wird Dr. Ann Katrin Düben, Leiterin der Gedenkstätte Breitenau und Mitkuratorin der Ausstellung, einen Einblick in die Entstehung der Ausstellung geben. Beispielhaft am frühen Konzentrationslager Breitenau, das im Juni 1933 im Arbeitshaus Breitenau für den Regierungsbezirk Kassel eingerichtet wurde, geht sie auf die Geschichte und Bedeutung der frühen Lager ein.

Die Ausstellung wurde gemeinschaftlich von 19 Gedenkstätten und Lernorten aus dem gesamten Bundesgebiet erarbeitet, die sich in der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ zusammengeschlossen haben. Schirmherrin des Projektes ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB.

Ausstellungseröffnung mit Dr. Ann Katrin Düben am 28.08.2024 um 18:00 Uhr in der Gedenkstätte Hadamar.

Die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ wird vom 28.08.-29.11.2024 in der Gedenkstätte Hadamar ausgestellt sein.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

16.08.2024 Courage-Treffen

Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

26.07.2024 Courage-Treffen

Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

18.07.2024 Robert Siewert, Häftling und Lebensretter in Buchenwald

Club Voltaire, Frankfurt


Harald Jentsch stellt sein Buch über Robert Siewert vor
Robert Siewert leistete aktiv Widerstand gegen den Nazi-Terror und rettete im KZ Buchenwald hunderten polnischen Kindern und jüdischen Häftlingen das Leben. Er überlebte die drohende Hinrichtung allein durch die Selbstbefreiung des Lagers Buchenwald im Januar 1945.

Veranstalter:
VVN-BdA Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-Bund der Antifaschisten
Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen

Donnerstag, 18. Juli 2024, 19 Uhr
Club Voltaire
60313 Frankfurt am Main
Kleine Hochstraße 5

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...