22.06.2021 Deutscher Überfall auf die Sowjetunion vor 80 Jahren

Anlaß zu vielfältigen Aktionen für Frieden, Verständigung und Abrüstung.

… auch in Limburg:

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Leute aus dem Ostermarschkreis haben am Neumarkt einen Informationsstand gestaltet. Die Bilder und Darstellungen am Pavillon machten deutlich, was gemeint ist, wenn vom Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion gesprochen wird. Dazu haben „zwei Herren einen Friedensdialog“ geführt, unterstützt durch bekannte Friedenslieder von Bob Dylan, Hannes Wader, Joan Baez, Reinhard Mey und Jewgeni Jewtuschenkos Gedicht „Meinst Du die Russen wollen Krieg?“ in der Aufnahme von Ben Becker.

Courage ging anschließend mit Kranz und Transparent zum Gedenkstein für „verstorbene Polen und Russen“ auf den Hauptfriedhof. Dort wurde der Kranz mit der Aufschrift „Zum Gedenken an den 22. Juni 1941, an dem mit dem Unternehmen Barbarossa der beispiellose Vernichtungskrieg der Nazis gegen die Sowjetunion begann. Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!“ niedergelegt Danach hielt Oliver Parplies für Courage diese Rede.

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Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

Дружба и мир: Als Zwangsarbeiterkind nach Limburg verschleppt.

Dass Leonarda Kuprewitsch überhaupt mit uns spricht, ist nicht selbstverständlich. Ihre Kindheitserlebnisse mit Deutschland, in Limburg, sind ebenso fesselnd wie bedrückend.

Im Video haben wir sie nach den Umständen ihrer Gefangenschaft in einem Limburger Wohnhaus befragt, aber auch danach, welche Lehren und welche Wünsche sie uns ans Herz legt:

Drushba i Mir. Freundschaft und Frieden.

Und sie hat eine Bitte:

Helft mir, Ruth und Waltraud zu finden.

Ergänzend zu unseren Aufzeichnungen aus dem Videogespräch hier der Artikel aus der Nassauischen Neuen Presse vom 19.06.2021:

Heute und diese Woche

19.06.2021 DGB-Aktion für Mietenstopp

Am 19.6. findet ein bundesweiter Aktionstag Mietenstopp statt. Der Aktionstag wird dezentral und bundesweit von Mietervereinen, Mieterinitiativen und Gewerkschaften durchgeführt.

Mehr erfahrt ihr dazu hier www.mietenstopp.de. Dort gibt es bald auch eine Aktionskarte. https://mietenstopp.de/jetzt-mitmachen-in-der-kampagne-mietenstopp/aktionstag-mietenstopp-am-19-06-21/

Wer mitmachen will, insbesondere, wer betroffen ist oder Betroffene kennt, wende sich bitte an Viktoria Spiegelberg-Kamens.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

05.06.2021 bis 03.07.2021 „Die Vergessenen“

Eine Stadt schaut hin, die Stadt Diez:

Aktionen, Veranstaltungen und Ausstellungen zur Solidarität mit Flüchtlingen, Kindern und alten Menschen.

Die ganze Palette der vielfältigen Beiträge findet sich in diesem Veranstaltungskalender.

Ein besonderer Schwerpunkt ist der Weltflüchtlingstag der Vereinten Nationen, an dem auch an die 21000 seit 2014 im Mittelmeer Ertrunkenen erinnert wird:

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

18.06.2021 Kundgebung von Fridays-for-Future

Wenn unsere Regierenden so weitermachen, d.h wenn wir sie lassen, hat der Erdball kaum noch eine Chance. Fridays-for-Future wollen sie nicht lassen und rufen zur

Kundgebung am 18.06.2021 um 17:00 Uhr in Limburg.
Näheres folgt alsbald an dieser Stelle.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

Jun 2021 Was gehen uns Israel und Palästina an?

Das ist der Schwerpunkt des Juni-Flyers von Courage, dessen komplette Auflage am Neumarkt in anderthalb Stunden verteilt war.

Die Stichworte sind: Antisemitismus und Rassismus in Deutschland, Netanjahus Spiel mit dem Krieg, Elend in Gaza, Hamas, sowie deutsche Rüstungsexporte in die Krisenregion – ziemlich viel für drei kleine Seiten – die Diskussion get weiter.

Auf der letzten Seite weisen wir noch auf den 22. Juni hin, den 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf dieSowjetunion.

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Flyer: Unsere monatlich erscheinenden Courage-Flugblätter

17.05.2021 Der Sturm, den Netanjahu entfesselte

Den folgenden Artikel fanden wir auf der Website der israelischen Friedensbewegung „Gush Shalom“. Ihr Mitstreiter Adam Keller berichtet von seinen Erlebnissen aus den vergangenen Tagen und reflektiert die innenpolitische Vorgeschichte der Kämpfe.

Gestern morgen (Dienstag) wachten wir mit den Nachrichten auf, dass über 21 Palästinenser in Gaza getötet worden waren, darunter neun Minderjährige, dazu zwei getötete israelische Frauen in Ashkelon (wie sich später herausstellte war eine davon eine Arbeitsmigrantin aus Indien, und seitdem hat sich die Zahl der Opfer auf beiden Seiten mehr als verdoppelt).

Dann kam die eMail, die ich erwartet hatte.

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