16.03.2023 Flüchtlinge in Container – Nazis ins Dorf? (Update)

Die Sorgen wegen der Nazis, die sich angekündigt hatten, blieben vorerst unbegründet. Die Weinbacher verfolgten in ihrer überfüllten Mehrzweckhalle recht gelassen den fundierten Vortrag der Bürgermeisterin (die Kreisverwaltung glänzte durch Abwesenheit) , stellten ihre Fragen und gingen nach einer Stunde wieder nach Hause. „Die Weinbacher sind nicht rechts“, meinte einer, der es wissen muss. Es gibt noch gute Nachrichten in diesem Land.

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Heute und diese Woche

08.04.2023 Ostermarsch LM: Kriege beenden – Den Frieden gewinnen – Weltweit


Der Ostermarsch 2023 für Frieden und Abrüstung findet in Zeiten des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die souveräne Ukraine statt.

Bomben und Raketen statt friedlichem Miteinander!

Aber nicht nur in Europa, auch weltweit finden schreckliche Kriege und brutale Unterdrückung der Bevölkerung statt. Wir nennen stellvertretend: Afghanistan, Jemen, Syrien, Irak, Somalia, Äthiopien, den Iran, Nicaragua, Myanmar!

Dieses Elend und diese sinnlose Gewalt schreien zum Himmel!

Wir wollen nicht länger zusehen, wie eine notwendige globale Friedensordnung verhindert und zerstört wird. Wir wollen uns freimachen von einem Denken und Handeln, welches nur noch einer militärischen Logik und der Macht des Stärkeren folgt.

Kein Staat darf seine Werte und Interessen mit Gewalt anderen Staaten aufzwingen. Richtschnur ist die UN-Charta von 1945 und die Proklamation der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948.

Unsere Welt braucht dringend Zusammenarbeit! Sie braucht keine sich gegenüberstehenden hochgerüsteten Machtblöcke, die permanent Krisen, Konflikte und Kriege produzieren. Wollen wir wirklich das Recht des Stärkeren und eine neue weltweite Aufrüstung?

Wir sagen: „Nein!“

Die Milliarden und weltweit Billionen von finanziellen Mitteln, die für Zerstörung und Tod geplant und eingesetzt werden, müssen gemeinsam für die Lösung dringender Menschheitsfragen aufgewendet werden. Für die Klimakrise, die Energiewende, die Bekämpfung von Hunger und Armut. Für einen gerechten Frieden. Für alle Völker!

Wir fordern die Staaten und Regierungen weltweit zum Umdenken auf. In Kooperation, nicht in Konfrontation liegt die Lösung der globalen Probleme.
Nur durch internationale Zusammenarbeit werden Abrüstung, eine atomwaffenfreie Welt und die Bewältigung der Klimakrise möglich!

Kommt mit zum Ostermarsch und fordert mit uns

  • diplomatische Initiativen durch die Bundesregierung, die EU, die Vereinten Nationen und die OSZE.
  • die Unterstützung von Friedensinitiativen anderer Staaten wie China, Brasilien und Indien mit dem Ziel des sofortigen Rückzugs des russischen Militärs aus der Ukraine verbunden mit Gesprächen mit allen Beteiligten über ein sofortiges Ende des Krieges in der Ukraine und einen gerechten Frieden.

Wir wissen, dass dies nicht einfach ist. Aber wir erwarten von unserer Bundesregierung, die „Mühen der Ebene“ zu gehen und nicht einem Schwarz-weiß- oder Entweder-oder- Denken zu verhaften. Diplomatische Initiativen brauchen Glaubwürdigkeit. Dazu gehört, mit den Augen des Anderen zu sehen, postulierte Werte auch einzuhalten, eigene Fehler in der Vergangenheit zu erkennen und einzugestehen.

Der russische Krieg in der Ukraine steht stellvertretend für eine hochgefährliche Konfrontationspolitik der Großmächte untereinander. Wir müssen diese Eskalationsspirale sofort stoppen. Deswegen fordern wir die Bundesregierung auf, Initiativen zu ergreifen

  • zur Erarbeitung einer aufrichtigen und Vertrauen schaffenden neuen Sicherheitsarchitektur für Europa einschließlich der Russischen Föderation:
  • Einen Neustart der „Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (KSZE),
  • für eine Erneuerung von Abkommen über die Begrenzung von Atomwaffen.

Die Bundesrepublik Deutschland muss sich klug und eindeutig für eine europäische und globale Friedensarchitektur einsetzen. Jetzt!

Stoppt das Töten in Europa und weltweit!
Lasst uns den Frieden gewinnen!

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

08.10.2022 Für Flüchtlinge – und für Mietenstopp

DIE VERGESSENEN: Auf dem Europlatz, am Pusteblumen-Brunnen und an der Plötze in Limburg SCHAUTE DIE STADT HIN: Auf das Sterben im Mittelmeer und das Elend der Flüchtlinge in den Lagern an den Außengrenzen der EU:

Kinder im Flüchtlingslager fordern Freiheit

Alea Horst und Gerhard Trabert, interviewt von Maren Busch

Im Anschluß hörte die Stadt hin, als der DGB-Kreisverband durch die Stadt zog, auf die rasant steigenden Mieten und Lebenskosten aufmerksam machte und Eingreifen der Politik forderte.

Die DGB-Kreisvorsitzende Viktoria Spiegelberg-Kamens, begrüßt die ersten Teilnehmer

Sehr viel mehr sind es leider nicht geworden. Ein Paradies für Mieter ist Limburg dennoch nicht. Im Gegenteil.

Heute und diese Woche