Fasia Jansen (1929 – 1997): Jailer, Bring Me Water

Fasia Jansen litt unter rassistischer Verfolgung durch den deutschen Faschismus. In der Bundesrepublik wurde sie politische Liedermacherin und ist unvergessen bei allen, die sich in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts in den Bewegungen für Frauenrechte, gegen Aufrüstung, Krieg und Faschismus engagiert haben.

„Ganz alleine Schwarz“ – mehr über Fasia Jansen in der taz.

Links: Klänge, die Mut machen

Aufruf zum Ostermarsch: Wir wollen Abrüstung statt Säbelrasseln

Ein Kreis von Initiatoren hat den Aufruf zum Ostermarsch für Frieden, Entspannung und Abrüstung am Karsamstag, den 3.April in Limburg verabschiedet.

Schon viele Vereine, Parteien, Initiativen, darunter auch Courage, haben den Aufruf hier unterzeichnet und jeden Moment kommen weitere hinzu.

Machen Sie mit, unterschreiben Sie den Aufruf, persönlich oder mit Ihrer Gruppe – so erklären wir gemeinsam unseren Regierenden:
Halt! Abrüstung jetzt!

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Heute und diese Woche

29.03.2021 Weilburg erinnert: Mit Esther Bejarano

“FRAGT UNS, WIR SIND DIE LETZTEN …”
ONLINE-ZEITZEUGENGESPRÄCH MIT ESTHER BEJARANO

Die 96-jährige Shoa-Überlebende Esther Bejarano ist am Montag, dem 29. März, um 19.00 Uhr, über die Videokonferenzplattform „Zoom“ online zu Gast bei „Weilburg erinnert“. Die Zeitzeugin steht unter dem Motto FRAGT UNS, WIR SIND DIE LETZTEN den Gästen für Fragen zu Ihrer Lebensgeschichte zur Verfügung. Eine Geschichte, die mit Repression, Ausgrenzung und Rassismus begann, aber mit viel Glück nicht wie für Millionen andere in der Gaskammer endete.

Nähere Informationen auf der Website von „Weilburg erinnert“.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

19.02.2021 Gedenken an die Opfer von Hanau

Vor einem Jahr ermordete ein Nazi in Hanau neun Menschen, von denen er fand, dass sie anders aussehen als er und nicht in dieses Land gehören.

„Wir sind Mehr“ hat sich zum Andenken an die Opfer für ein Treffen am Jahrestag des Attentats verabredet – um 15:00 am Neumarkt in Limburg.

Alle, die sich beteiligen wollen, sind herzlich willkommen.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

Kurt Tucholsky, 1925

Wenn man einem im Januar 1914 gesagt hätte, dass sich die Staaten, die dem einzelnen manchmal beim Geschäft lästig fielen, sich aber sonst nicht bemerkbar machten, zwölf Millionen Menschen von den Schlachtfeldern Europas in die Kalkgruben abholen würden und das sechs Monate später –: er hätte gelacht.

Sechs Monate später marschierte er oder lieferte Rucksäcke und Kriegsgedichte.

Wir gehen nicht den Weg des Friedens. Was sich jetzt, hinter den Kulissen, zu verbrüdern beabsichtigt, sind leider nicht die besten Teile der Völker – es sind ihre schlechten: Industrie-Raffer und die Militärs.

Kluge Äußerungen und bezeichnende Einlassungen mit Erkenntniswert