„Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär‘ ich nicht arm, wärst du nicht reich“ (Bertolt Brecht, 1934)
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Links: Nützliche Verweise auf Web-Seiten und Dokumente
„Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär‘ ich nicht arm, wärst du nicht reich“ (Bertolt Brecht, 1934)
Der wohnungslose Charles Werabe wurde Opfer rechter Gewalt in Limburg.
Satori Highway Films hat im Rahmen der Recherche um die Projektband Nix Druff? der Wohnungslosenhilfe Limburg einen Film über die Feier zur Einweihung des Gedenkstein für Charles Werabe umgesetzt.
Der Leiter der Wohnungslosenhilfe Harry Fenzl interpretiert in dem Film das Lied von Franz Josef Degenhardt „Ein schönes Lied“. Begleitet wird er von der Akkordeonistin Veronika Todorowa.
Oliver Parplies von Courage gegen rechts, Bürgermeister Dr. Marius Hahn und Harry Fenzl von der Wohnungslosenhilfe Limburg halten Ansprachen.
Amnesty International veröffentlicht einen Bericht über die Behandlung von Flüchtlingen im EU-Land Litauen. Der ganze, 65-seitige Bericht im Original in Englisch. Weitere Informationen und Einordnungen im Portal German Foreign Policy.
Herr Stillger war schon öfters Gegenstand von Courage-Flyern, weil er mit seinen rechten Stammtischredereien immer wieder Brücken zu AfD und Nazis schlägt. Wir zitieren eine Mitteilung der hiesigen Jusos zu seiner neuesten Einlassung:
Nach mehreren herabwürdigenden und diskriminierenden Aussagen des #cdu Kreistagsabgeordneten Markus Stillger fordern wir eine Distanzierung aller demokratischen Fraktionen des Kreistages und eine Entschuldigung durch Markus Stillger bei der betroffenen Person.
Mit seinem herabwürdigenden und transphoben Facebookpost („Ohne Worte – Und „es“ grinst auch noch dreist in die Kamera“), veröffentlicht am 23. Juni 2022, hat Herr Stillger erneut Grenzen überschritten. Mit seiner Wortwahl hat er die entsprechende Person zum Objekt degradiert. Für ein Mitglied im Kreistag Limburg-Weilburg ist diese Wortwahl unangemessen; bei Herr Stillger scheint dieser Wortgebrauch allerdings System zu haben. Schon 2017 machte Herr Stillger mit seiner Aussage er wünsche sich einen „kleinen Holocaust“ von sich reden.
Erst vor wenigen Tagen bediente sich Herr Stillger mit Begriffen wie „Messermann“ erneut am Vokabular der in Teilen rechtsextremen AfD.
„Solch transphobe und rassistische Kommentare sollten eigentlich der Vergangenheit angehören. Wir fordern insbesondere die CDU auf, dass sie sich von Markus Stillger und seinen Aussagen distanziert“, fasst unser Vorsitzender Leon Pätzold unseren Beschluss vom 23. Juni 2022 zusammen.
Wie wir schon als Kinder gelernt haben, führen alle Pipelines nach Moskau. Und werden dort zugedreht. Immer sind die Russen das Problem.
Nur dass dort heute keine Kommunisten mehr am Drücker sitzen. Die hatten auch in den schwärzesten Momenten des Kalten Krieges verläßlich geliefert. Warum es heute anders ist, untersucht Jörg Kronauer in der UZ.