Am 23. Oktober 2014 prügeln in der Limburger Brückengasse 2 betrunkene Nazis den aus Ruanda zugewanderten Charles Werabe zu Tode.
Am Tatort erinnert inzwischen eine Gedenktafel, angeregt von Courage, an den ermordeten Mitbürger.
Am 23. Oktober 2014 prügeln in der Limburger Brückengasse 2 betrunkene Nazis den aus Ruanda zugewanderten Charles Werabe zu Tode.
Am Tatort erinnert inzwischen eine Gedenktafel, angeregt von Courage, an den ermordeten Mitbürger.
Größenwahn ist die Berufskrankheit von Weltmächten – und denen, die es werden wollen.
… aber „bisher kein Zusammenhang zu sehen“ mit all den anderen Skandalen.
Um 11:00 auf dem Limburger Bahnhofsvorplatz – initiiert vom Ostermarschkreis und gestaltet von verschiedenen Mitstreiter:innen aus der Friedensbewegung.
Rassismus in Worten und Taten, Respekt, Minderheiten, Maxvalue, Ikke, Layla und Hiroshima sind Stichworte aus dem August-Flyer 2022
„Aug 2022 Courage-Flyer: „Respekt““ weiterlesenWer dafür verantwortlich war, daran erinnern die Nachdenkseiten mit Originaldokumenten:
Die Abschaffung aller Atomwaffen ist eine Überlebensbedingung, weitgehende
Abrüstung in allen Bereichen ist eine wichtige Voraussetzung. Das im
Bundestag geplante Kriegsrüstungsprogramm und die weitere Umsetzung des
2%-Ziels für die Aufrüstung ist gegen die Interessen der Bevölkerung
gerichtet. Die Menschen leiden hier im Lande und weltweit unter Krieg,
Verarmung, Hunger und Klimakatastrophen. Es droht ein sozialer Tsunami.
Deshalb protestieren wir gegen die geplanten Rüstungsausgaben und wollen den Rüstungswahnsinn beenden.
Kundgebung am Samstag, den 6.8.2022
um 12 Uhr auf dem Paulsplatz in Frankfurt a.M.
mit:
Philipp Jacks, DGB Rhein-Main und
Regina Hagen, Atomwaffen Abschaffen – Bei uns anfangen!
Musik:
Noriko Abe (Japanische Künstlerin)
Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus
Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77
60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069 242499.50
Fax: 069 242499.51
01. September 2022, 19:00 Uhr
Festsaal der Vitos Klinik Hadamar
Am 01. September 2022 jährt sich zum 83. Mal der Beginn des Zweiten Weltkrieges. Auf dieses Datum wurde auch das Ermächtigungsschreiben von Adolf Hitler datiert, das die Grundlage für den folgenden Massenmord an Menschen mit psychischen Erkrankungen und kognitiven oder körperlichen Beeinträchtigungen bildete. Bis Kriegsende wurden etwa 300.000 Menschen im Zuge unterschiedlicher Mordaktionen im Rahmen der NS- „Euthanasie“ ermordet.
Anlässlich des Jahrestages möchten die Gedenkstätte Hadamar und Gabriele Lübke über ihr letztes Jahr erschienenes Buch ins Gespräch kommen: „Ich bin ohne Sinnen gestorben“ Leben und Leid der Rosa Schillings, Vortrag und Lesung mit Gabriele Lübke, 01. September 2022, 19:00 Uhr, Festsaal der Vitos Klinik Hadamar.
„Die Autorin Gabriele Lübke, Jahrgang 1959, die zugleich die Enkelin von Rosa ist, zeichnet das Leben von Rosa nach und nähert sich so ihrer Großmutter an, die sie selbst nicht mehr kennenlernen konnte. Familiäre Überlieferungen, Schriftstücke, Briefe und Rosas Krankenakte dokumentieren in dem Buch, wie leicht es den Nazis durch ihre rassistische und menschenfeindliche Ideologie gelungen war, die Gesellschaft zu spalten und – ihren Definitionen nach – „unwertes“ Leben von Millionen Menschen zu vernichten.“ (Marta Press Verlag)
Moderation: Claudia Stul (Gedenkstätte Hadamar)
Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Aufgrund der Möglichkeit der sich kurzfristig ändernden pandemischen Lage, bitten wir darum sich vorher über die dann geltenden Bestimmungen auf unserer Homepage zu informieren.
„Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: Wär‘ ich nicht arm, wärst du nicht reich“ (Bertolt Brecht, 1934)