Make America Great Again ist die Sehnsucht nach einem »verlorenen Paradies« der 1950er Jahre, als Männer ohne Hochschulabschluss noch mit einem einzigen Einkommen eine Familie ernähren, ein Haus bauen, zwei Autos kaufen und ihre Kinder aufs College schicken konnten, während die finanzielle Abhängigkeit ihrer Frauen garantierte, dass diese sich um Kinder und Familienangehörige kümmerten und sich nicht von ihren prügelnden Ehemännern scheiden lassen konnten, selbst wenn sie es wollten. Das ist gemeint, wenn Konservative von »Familienwerten« sprechen.
Autor: Harff-Dieter Salm
DGB Niederbayern „Was tun gegen Nazis“
08.02.2025 Courage-Jahrestreffen
© Jahrestreffen Courage
26.01.2025 Gedenkveranstaltung zum Tag der Befreiung von Auschwitz
Die jüdische Gemeinde lädt am Sonntag, den 26. Januar zur Gedenkfeier auf dem jüdischen Friedhof in Limburg ein.

(NNP)
Der jüdische Friedhof liegt an der Nordwestseite des Schafsbergs und ist zu Fuß von der Beethovenstraße oder der Tilemannschule zu erreichen.
24.01.2025 Die Stufen der Entmenschlichung
József Debreczenis Bericht über seinen Weg durch NS-Konzentrationslager liegt nach 75 Jahren zum ersten Mal auf Deutsch vor.


23.01.2025 Ich wand’re durch Theresienstadt …
21.01.2025 Rechte & Reiche huldigen Trump
Julia Klöckner, CDU-Schatzmeisterin, 2025
Für das, was Ihr wollt, müsst Ihr nicht AfD wählen. Dafür gibt es eine demokratische Alternative: die CDU.
16.01.2025 Jagd auf falsche Überzeugungen

Das rote Dreieck mussten die politischen Häftlinge in den KZs der Nazis auf der gestreiften Häftlingskleidung tragen. Heute erinnert die VVN mit ihrem Logo daran. Der rote Keil symbolisierte zuvor im russischen Bürgerkrieg den Kampf gegen die „Weißen“ – das waren die diversen postzaristischen, präfaschistischen Banden, die lange vor den Nazis auch tausende Juden ermordeten (und deren Anführer heute in der Ukraine als Nationalhelden gelten).
Das alles muss ein Berliner Polizeikommandeur nicht unbedingt wissen. Allerdings hätte er ja fragen können, stattdessen ließ er seine Truppen auf den roten Keil los.

19.01.2025 Was hilft gegen Rechtspopulismus?
11:00 Uhr
Matinee im Club Voltaire, Frankfurt, Kleine Hochstraße 5
Was hilft gegen Rechtspopulismus?
Mit Herbert Storn und Reiner Diederich
Moderation: Herbert Stelz
Das Für und Wider eines Antrags auf Verbot der AfD beim Bundesverfassungsgericht wird seit längerem öffentlich und kontrovers diskutiert.
Eine Gruppe von über 100 Abgeordneten verschiedener Parteien fordert, dass der Bundestag einen solchen Antrag stellt. Seit 2021 stuft der Verfassungsschutz die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein. Sie gilt außerdem immer noch – wie die ihr verwandten Strömungen und Parteien in anderen europäischen Ländern – als rechtspopulistisch. Auch deshalb, weil sie ein Sammelbecken unterschiedlicher rechter Gruppierungen und Tendenzen darstellt.
Sehr wenig ist aber in der öffentlichen Debatte vom „Extremismus der Mitte“ die Rede.
Im Mittelpunkt soll die Frage stehen, was macht die AfD so attraktiv, dass ein Fünftel der Wählerinnen und Wähler dieser Partei die Stimme gibt? Wie ist es erklärbar, dass in der letzten Landtagswahl 2023 in Hessen Gewerkschaftsmitglieder überdurchschnittlich AfD gewählt haben (21% zu 18,4%)? Und wie ist es erklärbar, dass die AfD doppelt so häufig von männlichen Gewerkschaftsmitgliedern gewählt wird wie von weiblichen?
Wie kann der rechten Propaganda der Boden entzogen werden? Dazu möchten wir Thesen vorstellen und mit den Teilnehmenden besprechen, Erfahrungen austauschen und Themen für die weitere Auseinandersetzung benennen.
Veranstalter: Business Crime Control e. V. und KunstGesellschaft e. V.
Beitrag 5€ // 1€ (mit Kulturpass Frankfurt)