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16.08.2025 Frieden für Gaza

An den dicht bevölkerten Tischen der Restaurants und Eisdielen vorbei zogen wir am Samstag durch die Limburger Fußgängerzonen und forderten lautstark Solidarität mit den terrorisierten und hungernden Menschen in Gaza. Vier Redebeiträge und ein Eindruck in Bildern für alle, die nicht dabei sein konnten (oder wollten).

  • Manfred Backhaus vom Ostermarschkreis
  • Pfarrer Markus Stambke
  • Harff-Dieter Salm von Courage
  • Linksjugend SOLID
Heute und diese Woche
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03.08.2025 Gaza Oh Gaza

Gaza Oh Gaza
Gaza stirbt Gaza weint
Menschen sterben Menschen weinen
Die Menschen in Gaza sterben und weinen.
Die Welt schaut zu wie Israel ein Volk
ausradiert, ein Land dem Erdboden gleich macht.
Wo war der Anfang, wo ist das Ende,
Wo beginnt Rechtfertigung ?
Wo endet Entschuldigung?
Doppelmoral Staatsräson Heuchelei Schuld und Sühne
Blackrock Merz empfängt Mörder Netanjahu
Kriegsverbrecher unter sich?!
Internationale Rechtsprechung ? Bullshit!
What ever it takes.
Antisemitismusvorwurf – die Keule gegen jegliche Kritik. Repression beginnt.
Der Tod ist ein Meister aus Deutschland DER Meister.
Gaza-oh-Gaza
tausendfacher Tod
gemeuchelt ausgehungert bombardiert

Deine Kinder sind auch meine Kinder. Dein Leid ist auch mein Leid .
Mal wieder schäme ich mich.
Gerade als Deutsche.
Free Palestine ! Free the world.
Free our souls!
Free the world from capitalism!

Von Claudia, 30. Mai 2025

Debatte: Alles muss raus!
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Sind wir noch bei Sinnen?

Der Sommer 1936 soll sehr schön gewesen sein. Es gibt tolle Bilder von Berlinern, die ihre Freizeit am Wannsee verbringen. Filme aus dieser Zeit zeigen Menschen, die sich den Besuch der Straßencafés am Kudamm gönnen. Es sind friedliche Bilder nach den vorausgegangenen internationalen Spannungen um die Tschechoslowakei. Sechs Jahre später zeigen die Fotos aus vielen deutschen Städten vor allem Ruinen.

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Debatte: Alles muss raus!
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Jun 2025 Wadephul auf die Mühlen der AfD

Berliner Logik geht heute ungefähr so: Weil die Wirtschaft schwächelt und Jobs abbaut, sollen die mehr arbeiten, die noch Arbeit haben. Die veröffentlichte Meinung nimmt derlei Absurditäten als Selbstverständlichkeit hin, denn 80 Jahre danach wähnt das Land sich wieder im Krieg. 

Wir haben mehr davon in unserem Juni-Flyer aufgespießt und fürchten: Die AfD reibt sich die Hände und wartet auf ihre Stunde.

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Flyer: Unsere monatlich erscheinenden Courage-Flugblätter
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29.03.2025 🆕 🖕 Keine Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen … Nein zur Aufrüstung!

Nein zur Stationierung der US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!
Aufruf Demo am 29.03.2025 in Wiesbaden

Nein zur geplanten Grundgesetzänderung zur Aufrüstung!

Die Chancen auf substanzielle Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine um einen Waffenstillstand und eine nachhaltige europäische Friedensordnung stehen derzeit so gut wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Ein Verhandlungsfrieden, der das Blutvergießen und die Zerstörungen endlich beendet, braucht internationale Unterstützung – auch von der deutschen Regierung und des deutschen Bundestages.

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Feb 2025 Reiche, wählt AfD!

Herrn Merz‘ parlamentarische Verbrüderung mit der AfD ist nur die jüngste Steigerung einer absehbaren Entwicklung. Zu der zählt auch die Einladung der CDU-Schatzmeisterin Klöckner an AfD-Anhänger, bei ihr bekämen sie auch alles, was sie wollen  –  nebst einem demokratischen Etikett. Das greifen wir im Courage-Flyer vom Februar auf.

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Dec 2024 „Kroppzeug“ im Dezember-Flyer

Der hiesige CDU-Abgeordnete Willsch, Lobbyist zerstörerischer Industrien aller Art, sorgt sich darum, dass neben willkommenen Fachräften auch „Kroppzeug“ ins Land komme, und weist sich damit als genau das aus: „als geistig und moralisch tiefstehenden Menschen“ laut Wörterbuch. Mit dem Titel des Flyers wollen wir der Sprache von Rassisten Grenzen ziehen, um ihren drohenden Taten vorzubeugen. 

„Minderwertige Dinge, Abfall“, ebenfalls dem Wörterbuch folgend, sehen wir auch in den U-Booten und Raketen, die uns „kriegstüchtig“ machen sollen. Deswegen zitieren wir den Berliner Appell und teilen die Hoffnung der Initiatoren, daraus eine starke Bewegung gegen Aufrüstung zu entwickeln, die dem derzeitigen Kurs auf noch größere Kriege Schranken setzt. 

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04.08.2025 Die toten Kinder von Gaza – hier sind ihre Namen

„Ich habe die schrecklichen Terroranschläge der Hamas vom 7. Oktober wiederholt verurteilt“, sagt UN-Generalsekretär António Guterres. „Aber nichts kann die seitherige Explosion von Tod und Zerstörung rechtfertigen. Das Ausmaß und die Tragweite übertreffen alles, was wir in letzter Zeit erlebt haben.“

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01.07.2025 Europa – was nun: Kriegstüchtig, verteidigungsbereit, friedensfähig?

19:00h im Idsteiner Kulturbahnhof
Am Güterbahnhof 2, 65510 Idstein

Das Idsteiner Friedensbündnis und der Pax Christi Regionalverband Rhein-Main laden zu einer Diskussionsveranstaltung „Europa, was nun: Kriegstüchtig, verteidigungsbereit, friedensfähig?“ mit dem früheren UN-Korrespondenten der TAZ, Andreas Zumach, am 1.7.2025 um 19.00 in den Idsteiner Kulturbahnhof ein.

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Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

Auch ein Kommentar zur Bundestagswahl

Was die uns bevorstehende Bundesregierung für Kanonen ausgibt, wird bei der Butter fehlen (C.Fuest). Und je mehr Butter fehlt, desto mehr wird gegen Migranten gehetzt werden, und desto mehr versuchen die Rechten abzusahnen.

Die Hilfsorganisation ProAsyl, gegründet vom Limburger Pfarrer Herbert Leuninger, hat ein Angebot auch für „Eingeborene“:

Heute und diese Woche

„Kein Werben für’s Sterben“

Bundeswehr als „normaler“ Arbeitgeber?
Protest bei der Limburger Jobmesse / Hausverbot für Friedensbewegte

„Kein Werben für’s Sterben“ – das mitgeführte Schild drückte kurz und knapp aus, um was es einer kleinen Schar von Friedensbewegten ging. Sie hatten sich zur diesjährigen Jobmesse in der Stadthalle Limburg eingefunden, um den Rekrutierungsbemühungen der Bundeswehr nicht ganz tatenlos zuzusehen. Diese präsentierte sich dort neben Unternehmen wie Aldi, Volksbank, Bördner oder Energieversorger Süwag als ganz normaler Arbeitgeber.

„„Kein Werben für’s Sterben““ weiterlesen
Heute und diese Woche

21.02.2025 Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

Heute in Limburg wirbt die Bundeswehr gezielt um Jugendliche, um sie „kriegstüchtig“ zu machen.

Mit Reinhard Mey singen und erklären wir:
Ich sag‘ euch heute schon endgültig ab:
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

Wer Nachrichten hört oder liest, der weiß: Die USA geben den Ukraine-Krieg verloren. Die größte aller Militärmächte will nicht mehr — nach drei Jahren Tod und Zerstörung.

Was jetzt gebraucht wird, ist eine stabile Friedensordnung für Europa, die alle Länder einschließt, vor allem die leidgeprüfte Ukraine, aber eben auch Rußland.

Dafür gibt es bereits vielfältige Überlegungen und Vorschläge, etwa hier.

Was mit den Waffen, die jetzt schon hunderte Milliarden verschlungen haben, scheiterte, das muß jetzt mit Diplomatie und Verhandlungen erreicht werden!

Stattdessen reden Politiker und Talkshowgäste hierzulande von noch mehr Milliarden für noch gefährlichere Aufrüstung. Als ob Kriege sich ohne die USA leichter gewinnen ließen.

Damit einher geht eine verstärkte Werbung der Bundeswehr um Nachwuchs für die Schlachtfelder künftiger Kriege.

Und die Bundeswehr scheut sich nicht, auch Jugendliche unter 18 Jahren anzuwerben. Dagegen wehren wir uns.

Heute und diese Woche