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Frankfurt: Die aktuelle Migrationsdebatte in Hessen nimmt besorgniserregende Züge an. Sprachliche Verrohung findet immer häufiger ihren Ausdruck in politischen Entscheidungen: Gut integrierte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden abgeschoben – obwohl sie zur Schule gehen, eine Ausbildung begonnen haben oder diese in Aussicht steht. Viele der Betroffenen kennen das Herkunftsland ihrer Eltern kaum. Gleichzeitig mehren sich Fälle, in denen geltende Bleiberechtsregelungen ignoriert oder unterlaufen werden.
Vor diesem Hintergrund gründet sich heute das landesweite Bündnis „Bildung statt Abschiebung“, getragen unter anderem vom Hessischen Flüchtlingsrat, der Diakonie Hessen, dem Landesausländerbeirat (agah), dem Paritätischen Hessen, der Landesschüler*innenvertretung Hessen (LSV) sowie der GEW Hessen. Durch interne Aufrufe haben sich mittlerweile über 150 Organisationen und Einzelpersonen dem Bündnis angeschlossen.


















