
May 2025 ➑ Unser Flyer zum 80. Jahrestag der Befreiung
19.04.2025 Kriege stoppen – Frieden und Abrüstung jetzt!
Aufruf zum Ostermarsch 2025 in Limburg am 19. April

Staaten rüsten auf, tausende Menschen sterben in Kriegen und die Gefahr eines Atomkrieges ist nicht gebannt. Jetzt soll Deutschland kriegstüchtig werden. Unsere Regierenden kennen nur Stärke und Militär, Europa soll vierte Weltmacht sein. Doch Aufrüstung und Militarisierung werden uns dem Frieden nicht näherbringen. Wo sind die friedenspolitischen Alternativen? Wo bleiben Diplomatie, Kooperation und Dialogbereitschaft?
Wir nehmen die neue Bundesregierung in die Pflicht und fordern von ihr:
„19.04.2025 Kriege stoppen – Frieden und Abrüstung jetzt!“ weiterlesenGeht’s noch?
Deep fake oder
wie tief kann
Politik noch fallen?
Verteidigen oder
Russisch lernen –
gehts noch?
29.03.2025 🆕 🖕 Keine Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen … Nein zur Aufrüstung!

Nein zur Stationierung der US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!
Aufruf Demo am 29.03.2025 in Wiesbaden
Nein zur geplanten Grundgesetzänderung zur Aufrüstung!
Die Chancen auf substanzielle Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine um einen Waffenstillstand und eine nachhaltige europäische Friedensordnung stehen derzeit so gut wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Ein Verhandlungsfrieden, der das Blutvergießen und die Zerstörungen endlich beendet, braucht internationale Unterstützung – auch von der deutschen Regierung und des deutschen Bundestages.
„29.03.2025 🆕 🖕 Keine Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen … Nein zur Aufrüstung!“ weiterlesenMar 2025 Nach der Wahl und vor dem Krieg?
Am Freitag vor der Wahl haben wir in der Limburger Stadthalle mit jungen Leuten, die auf Job- und Ausbildungssuche auch bei der Bundeswehr Halt machten, über Sinn oder Unsinn einer militärischen Karriere gesprochen. Wie das ausging, lesen Sie im März-Flyer.
„Mar 2025 Nach der Wahl und vor dem Krieg?“ weiterlesen15.02.2025 🆕 Demo gegen den AfD-Auftrieb in Runkel
Anstelle eines Berichts über die Demo, die auch in den Medien einigen Widerhall fand, möchten wir allen Besuchern unserer Seite den Redebeitrag von Pfarre Markus Stambke am 15.02.2025 in Runkel zur Lektüre empfehlen.

Ist die AfD rechts außen oder ganz draußen?
Wenn es richtig ist für die Falschen, dann ist es falsch!
Der erste große Irrtum des von Friedrich Merz ständig wiederholten Satzes, dass das Richtige nicht falsch wäre, wenn die Falschen zustimmen, liegt darin, dass Herr Merz nicht das Richtige, sondern Falsches zur Abstimmung bringt.
„Ist die AfD rechts außen oder ganz draußen?“ weiterlesenWas für ein Begriff?
Zustrombegrenzungsgesetz
Was für ein Begriff?
Was für ein Zynismus!
Feb 2025 Reiche, wählt AfD!
Herrn Merz‘ parlamentarische Verbrüderung mit der AfD ist nur die jüngste Steigerung einer absehbaren Entwicklung. Zu der zählt auch die Einladung der CDU-Schatzmeisterin Klöckner an AfD-Anhänger, bei ihr bekämen sie auch alles, was sie wollen – nebst einem demokratischen Etikett. Das greifen wir im Courage-Flyer vom Februar auf.
„Feb 2025 Reiche, wählt AfD!“ weiterlesenDec 2024 „Kroppzeug“ im Dezember-Flyer
Der hiesige CDU-Abgeordnete Willsch, Lobbyist zerstörerischer Industrien aller Art, sorgt sich darum, dass neben willkommenen Fachräften auch „Kroppzeug“ ins Land komme, und weist sich damit als genau das aus: „als geistig und moralisch tiefstehenden Menschen“ laut Wörterbuch. Mit dem Titel des Flyers wollen wir der Sprache von Rassisten Grenzen ziehen, um ihren drohenden Taten vorzubeugen.
„Minderwertige Dinge, Abfall“, ebenfalls dem Wörterbuch folgend, sehen wir auch in den U-Booten und Raketen, die uns „kriegstüchtig“ machen sollen. Deswegen zitieren wir den Berliner Appell und teilen die Hoffnung der Initiatoren, daraus eine starke Bewegung gegen Aufrüstung zu entwickeln, die dem derzeitigen Kurs auf noch größere Kriege Schranken setzt.
„Dec 2024 „Kroppzeug“ im Dezember-Flyer“ weiterlesen02.05.2025 Bericht vom 1. Mai in Limburg

Auch ein Kommentar zur Bundestagswahl
Was die uns bevorstehende Bundesregierung für Kanonen ausgibt, wird bei der Butter fehlen (C.Fuest). Und je mehr Butter fehlt, desto mehr wird gegen Migranten gehetzt werden, und desto mehr versuchen die Rechten abzusahnen.
Die Hilfsorganisation ProAsyl, gegründet vom Limburger Pfarrer Herbert Leuninger, hat ein Angebot auch für „Eingeborene“:

„Kein Werben für’s Sterben“
Bundeswehr als „normaler“ Arbeitgeber?
Protest bei der Limburger Jobmesse / Hausverbot für Friedensbewegte
„Kein Werben für’s Sterben“ – das mitgeführte Schild drückte kurz und knapp aus, um was es einer kleinen Schar von Friedensbewegten ging. Sie hatten sich zur diesjährigen Jobmesse in der Stadthalle Limburg eingefunden, um den Rekrutierungsbemühungen der Bundeswehr nicht ganz tatenlos zuzusehen. Diese präsentierte sich dort neben Unternehmen wie Aldi, Volksbank, Bördner oder Energieversorger Süwag als ganz normaler Arbeitgeber.
„„Kein Werben für’s Sterben““ weiterlesen21.02.2025 Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!
Heute in Limburg wirbt die Bundeswehr gezielt um Jugendliche, um sie „kriegstüchtig“ zu machen.
Mit Reinhard Mey singen und erklären wir:
Ich sag‘ euch heute schon endgültig ab:
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!
Wer Nachrichten hört oder liest, der weiß: Die USA geben den Ukraine-Krieg verloren. Die größte aller Militärmächte will nicht mehr — nach drei Jahren Tod und Zerstörung.
Was jetzt gebraucht wird, ist eine stabile Friedensordnung für Europa, die alle Länder einschließt, vor allem die leidgeprüfte Ukraine, aber eben auch Rußland.
Dafür gibt es bereits vielfältige Überlegungen und Vorschläge, etwa hier.
Was mit den Waffen, die jetzt schon hunderte Milliarden verschlungen haben, scheiterte, das muß jetzt mit Diplomatie und Verhandlungen erreicht werden!
Stattdessen reden Politiker und Talkshowgäste hierzulande von noch mehr Milliarden für noch gefährlichere Aufrüstung. Als ob Kriege sich ohne die USA leichter gewinnen ließen.
Damit einher geht eine verstärkte Werbung der Bundeswehr um Nachwuchs für die Schlachtfelder künftiger Kriege.
Und die Bundeswehr scheut sich nicht, auch Jugendliche unter 18 Jahren anzuwerben. Dagegen wehren wir uns.

19.04.2025 Kriege stoppen – Frieden und Abrüstung jetzt!
Aufruf zum Ostermarsch 2025 in Limburg am 19. April

Staaten rüsten auf, tausende Menschen sterben in Kriegen und die Gefahr eines Atomkrieges ist nicht gebannt. Jetzt soll Deutschland kriegstüchtig werden. Unsere Regierenden kennen nur Stärke und Militär, Europa soll vierte Weltmacht sein. Doch Aufrüstung und Militarisierung werden uns dem Frieden nicht näherbringen. Wo sind die friedenspolitischen Alternativen? Wo bleiben Diplomatie, Kooperation und Dialogbereitschaft?
Wir nehmen die neue Bundesregierung in die Pflicht und fordern von ihr:
- Beenden Sie Kriege! Stärken Sie diplomatische Initiativen für Frieden in der Ukraine, in Israel und Palästina, im Sudan, in der DR Kongo und überall auf der Welt!
- Stehen Sie für internationales Recht und Kooperation ein! Verurteilen Sie Verstöße gegen das Völkerrecht und setzen Sie sich für deren Aufarbeitung ein. Völkerrecht muss für alle gleichermaßen gelten. Erteilen Sie nationalen Egoismen eine klare Absage.
- Entwickeln Sie einen Friedensplan für Europa! Wir brauchen eine neue Friedensordnung, die auf gemeinsamer Sicherheit basiert, der Ukraine Frieden garantiert und Russland einschließt.
- Zeigen Sie sich solidarisch mit den Opfern von Kriegen! Gewähren Sie Menschen Schutz und Asyl, die vor Kriegen fliehen oder sich diesen entziehen wollen.
- Rüsten Sie ab! Sozialabbau oder neue Schulden für militärische Aufrüstung auf Kosten von u. a. Bildung, Klimaschutz und dringend benötigten Investitionen, die unser Leben verbessern, sind inakzeptabel.
- Verhindern Sie die Stationierung von Mittelstreckenwaffen! Setzen Sie sich stattdessen für neue internationale Abrüstungsverträge ein.
- Setzen Sie sich für eine atomwaffenfreie Welt ein! Sorgen Sie für den Abzug der US-Atombomben aus Büchel und treten Sie dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag bei.
- Erteilen Sie Überlegungen für EU-Atombomben eine klare Absage.
- Verzichten Sie auf die Wehrpflicht! Junge Menschen sollten Frieden lernen, nicht Krieg üben. Gemeinsam setzen wir zu Ostern ein Zeichen für Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung.
„Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ ist und bleibt für uns handlungsleitend. Dafür gehen wir auf die Straße. Mach auch du mit und beteilige dich am Limburger Ostermarsch!
Wir fordern Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!
Kann nicht gehen: Starke Demokratie und schwacher Sozialstaat
Den Rechtstrend zu stoppen verlangt mehr, als nur die AfD zu entlarven. Um die vielzitierte „Spaltung der Gesellschaft“ zu bekämpfen, muß man sie erstmal verstehen. Dabei hilft der Beitrag, mit dem Gerald Groh vom VdK einen Demokratie-Stammtisch in weilburg eingeleitet hat. Wir haben ihn mit Gewinn gelesen.
„Kann nicht gehen: Starke Demokratie und schwacher Sozialstaat“ weiterlesenNov 2024 Rassismus tötet – immer und überall
In unserem November-Flyer erinnern wir nochmals an Charles Werabe, dessen Ermordung in der Brückengasse vor zehn Jahren Anlaß zu einer von vielen Kräften getragenen Demonstration und Kundgebung am 23. Oktober war.
„Nov 2024 Rassismus tötet – immer und überall“ weiterlesen23.10.2024 🆕 Eindrucksvolles Gedenken an Charles Werabe
Zehn Jahre nach seiner Ermordung kamen wir zusammen, um Charles Werabes zu gedenken. Hier Eindrücke von unserem Zug durch die Limburger Innenstadt in Text und Bild.
Die Ansprachen erinnerten an den ermordeten Mitbürger und näherten sich aus verschiedenen Blickwinkeln dem damaligen Geschehen und seiner Aktualität heute:
- Hans-Ulrich Muth (Stadtrat, Vertreter der Stadt Limburg)
- Harff-Dieter Salm (Bündnis Courage gegen rechts)
- Sascha Schmidt (DGB-Gewerkschaftssekretär und Autor des Buches „Rechter Terror in Hessen“)
- Mustafa Yüce (Vorsitzender des Ausländerbeirates Limburg)
- Pfarrer Andreas Fuchs (Vorsitzender des Caritasverbands für den Bezirk Limburg)
- Pfarrer Johannes Jochemczyk (Dekan Evangelisches Dekanat an der Lahn)
( Teils liegen uns die Manuskripte noch nicht vor, sind aber angekündigt. )
Auch der HR berichtete in der Hessenschau – ab ca. Minute 08:00
Schrubben gegen dasVergessen
Stolpersteine erinnern an die Opfer des deutschen Faschismus. Sie sind dort im Boden zu finden, wo Juden, Sinti und Roma, politisch und anderweitig Verfolgte ihren letzten frei gewählten Aufenthalt hatten. Damit die kleinen Messing-Tafeln weiter unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, haben Martina Hartmann-Menz, Oliver Parplies und Stefan Schneider die Initiative ergriffen und zum „Schrubben gegen das Vergessen“ im Kreis Limburg aufgerufen.
In der Limburger Straße in Bad Camberg erinnern drei Stolpersteine an das Ehepaar Regina und Hermann Löwenthal und an ihre Tochter Irma, die 1942 deportiert wurden und im KZ Theresienstadt starben.
