Unser monatlicher Infostand in Limburg vor Vohl & Meyer
Kategorie: Vergangene
Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr …
01.09.2022 „Ich bin ohne Sinnen gestorben.“
01. September 2022, 19:00 Uhr
Festsaal der Vitos Klinik Hadamar
Am 01. September 2022 jährt sich zum 83. Mal der Beginn des Zweiten Weltkrieges. Auf dieses Datum wurde auch das Ermächtigungsschreiben von Adolf Hitler datiert, das die Grundlage für den folgenden Massenmord an Menschen mit psychischen Erkrankungen und kognitiven oder körperlichen Beeinträchtigungen bildete. Bis Kriegsende wurden etwa 300.000 Menschen im Zuge unterschiedlicher Mordaktionen im Rahmen der NS- „Euthanasie“ ermordet.
Anlässlich des Jahrestages möchten die Gedenkstätte Hadamar und Gabriele Lübke über ihr letztes Jahr erschienenes Buch ins Gespräch kommen: „Ich bin ohne Sinnen gestorben“ Leben und Leid der Rosa Schillings, Vortrag und Lesung mit Gabriele Lübke, 01. September 2022, 19:00 Uhr, Festsaal der Vitos Klinik Hadamar.
„Die Autorin Gabriele Lübke, Jahrgang 1959, die zugleich die Enkelin von Rosa ist, zeichnet das Leben von Rosa nach und nähert sich so ihrer Großmutter an, die sie selbst nicht mehr kennenlernen konnte. Familiäre Überlieferungen, Schriftstücke, Briefe und Rosas Krankenakte dokumentieren in dem Buch, wie leicht es den Nazis durch ihre rassistische und menschenfeindliche Ideologie gelungen war, die Gesellschaft zu spalten und – ihren Definitionen nach – „unwertes“ Leben von Millionen Menschen zu vernichten.“ (Marta Press Verlag)
Moderation: Claudia Stul (Gedenkstätte Hadamar)
Die Veranstaltung findet in Präsenz statt. Aufgrund der Möglichkeit der sich kurzfristig ändernden pandemischen Lage, bitten wir darum sich vorher über die dann geltenden Bestimmungen auf unserer Homepage zu informieren.
01.09.2022 Antikriegstag – „Die Waffen müssen schweigen“
Auch Courage ist dabei:

20.08.2022 Mahnwache in Limburg: Die Waffen nieder – Nein zum Krieg!
Um 11:00 auf dem Limburger Bahnhofsvorplatz – initiiert vom Ostermarschkreis und gestaltet von verschiedenen Mitstreiter:innen aus der Friedensbewegung.
19.08.2022 Courage-Treffen
Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
06.08.2022 Hiroshima mahnt – Kundgebung in Frankfurt
Die Abschaffung aller Atomwaffen ist eine Überlebensbedingung, weitgehende
Abrüstung in allen Bereichen ist eine wichtige Voraussetzung. Das im
Bundestag geplante Kriegsrüstungsprogramm und die weitere Umsetzung des
2%-Ziels für die Aufrüstung ist gegen die Interessen der Bevölkerung
gerichtet. Die Menschen leiden hier im Lande und weltweit unter Krieg,
Verarmung, Hunger und Klimakatastrophen. Es droht ein sozialer Tsunami.
Deshalb protestieren wir gegen die geplanten Rüstungsausgaben und wollen den Rüstungswahnsinn beenden.
Kundgebung am Samstag, den 6.8.2022
um 12 Uhr auf dem Paulsplatz in Frankfurt a.M.
mit:
Philipp Jacks, DGB Rhein-Main und
Regina Hagen, Atomwaffen Abschaffen – Bei uns anfangen!
Musik:
Noriko Abe (Japanische Künstlerin)
Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus
Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77
60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069 242499.50
Fax: 069 242499.51
06.08.2022 Courage-Infostand
Unser monatlicher Infostand in Limburg vor Vohl & Meyer
17.07.2022 Worte als Spiegel – Texte und Lieder aus Belarus, der Ukraine und Russland
Haus Eberhard, Pfaffengasse 27, 65582, Diez um 16:00
Solidaritätsveranstaltung in Kooperaition mit der United World Organisation.
Eintritt frei. Spenden sind erwünscht und werden über United World Organisation in voller Höhe an Betroffene in die Ukraine weitergeleitet.
Von der Internetseite der Stadt Diez
15.07.2022 Courage-Treffen
Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
11.07.2022 Mutter Courage und ihre Kinder
… und nur noch ein weiterer Aufführungstermin des Mainzer Staatstheaters am 11.07.2022:


Kreuz und quer reist Anna Fierling unter dem Namen Mutter Courage mit ihrem Geschäft und ihren drei Kindern während des Dreißigjährigen Kriegs durch ein zerstörtes Europa, immer im Windschatten der kämpfenden Truppen. Der Krieg ist für sie Geschäftsmodell und -partner. Doch während sie als „Hyäne des Schlachtfelds“ versucht, ihren Schnitt zu machen und einen kleinen Profit zum Erhalt ihrer Familie zu erzielen, rinnt ihr das eigene Glück durch die Finger, denn der Krieg ist ein grausamer Partner: Nach und nach werden im Krieg Courages Kindern gerade ihre Tugenden zum Verhängnis…
Brechts Klassiker ist eines der am häufigsten gespielten Stücke des modernen Theaters – in einer Zeit, in der die Welt immer mehr aus den Fugen gerät, ist die neue Beschäftigung mit diesem Stoff nahezu zwingend, um Kriege zu erklären, denn: „Längst sind die Kriege in der Ukraine, im Orient, im ehemaligen Jugoslawien ebenso kleinteilig und grausam wie der Dreißigjährige Krieg.“ (Ulrich Greiner, DIE ZEIT)


