Warum sind arabische Schüler in deutschen Schulen antisemitisch? Was ist der Grund? Die haben genug Probleme hier. Es gibt viel mehr Anti-Islamismus als Anti-Semitismus. Warum kümmern sie sich um Juden und Antisemitismus? Das ist der Nahost-Konflikt. Klar.
Autor: Harff-Dieter Salm
20.01.2024 Die Redebeiträge zur Antifa-Demo in Limburg
Bis jetzt sind uns diese Reden von der großartigen Demo am Samstag, den 20. Januar zugegangen:
- Harry Fenzl: „Lebendige Demokratie contra persönliches Machtstreben“
- Martin Mohr: „Sinnfragen nur ohne Extremisten lösbar“
- Harff-Dieter Salm: „Woher kommt das Wasser auf die Mühlen der AfD?“
- Markus Stambke: „Ohne Wenn und Aber an der Seite von Juden und Muslimen“
- Bernd Steioff: „Wenn Du Dich nicht um mich kümmerst, verlasse ich Dich!“

30.01.2024 „Meine Geburtstage mit dem Führer“
Am 30. Januar und 31. Januar 2024 zeigt der Verein „Weilburg erinnert“ anlässlich des Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus das Theaterstück „ÜBERdasLEBEN oder meine Geburtstage mit dem Führer“ in der Stadthalle in Weilburg.
Basierend auf den Lebensgeschichten von Zeitzeugen, setzt sich das Stück mit Jugendwiderstand und den Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus auseinander, indem es Elemente von Musik, Tanz und Schauspiel verbindet. Es richtet sich an Menschen ab 11 Jahren, aber und vor allem auch an Erwachsene, und erzählt von Schicksalen, Freundschaft und Feindschaft und verdeutlicht, dass es nötig ist, für Demokratie und Menschlichkeit einzutreten – auch heute noch.
28.01.2024 Gesellschaft springt vom Hochhaus
Im „Kabarett am Gelbach“ gastiert Fatih Cevikkollu mit seinem seinem aktuellem Programm „ZOOM“.
In „ZOOM“ erzählt der Kabarettist und Schauspieler die Geschichte einer Gesellschaft die von einem Hochhaus springt und auf dem Weg nach unten sagt: „Bis hierher ist alles gut gegangen“. Dabei ist doch absolut gesehen alles über Jahrzehnte besser geworden als früher: weniger Krieg, Armut und Hunger. Das Einzige, was heute schlechter ist, ist der Blick in die Zukunft.
Kleinkunstbühne Mons-Tabor e.V.
Ort: Gelbachtalhalle in Montabaur-Ettersdorf:
- Samstag, 27.1. und
- Sonntag, 28.1.2024
Gauck, Ex-Bundespräsident, 23.09.2023
Das heißt: Wir müssen Spielräume entdecken, die uns zunächst unsympathisch sind, weil sie inhuman klingen.
Und dazu bedarf es offenkundig auch der Debatte neuer Wege und nicht nur das Drehen an Stellschrauben (sic!).
Ernst Grube, 91, Verfolgter des Naziregimes am 20. Januar 2024 in Nürnberg
Die Pläne der Rechtsextremen entstehen in einem Klima, in dem auch die demokratischen Parteien den Diskurs immer weiter nach rechts verschieben und Menschenrechte abbauen.
27.01.2024 „Dem offenen Rassismus verwandt“
Achtundzwanzig Monate dauerte die Hungerblockade der faschistischen deutschen Wehrmacht um Leningrad. Am 27. Januar 1944 durchbrach die sowjetische Armee den Belagerungsring. Über eine Million Einwohner der Stadt waren verhungert. Das monströse Verbrechen steht neben dem Mord an Juden, Sinti und Roma für die Vernichtung „nicht-arischer“ Völker im Rahmen deutscher Weltherrschaftspläne.
„27.01.2024 „Dem offenen Rassismus verwandt““ weiterlesen31.01.2024 Aktionsbündnis trifft sich
20.01.2024 Kein Platz für Nazis auf Limburgs Straßen
Von den drei gelben Courage-Transpis ist erst eins auf dem Domplatz zu sehen. Die anderen sind noch am Neumarkt, dem Kornmarkt oder in der Salzgasse. Das heißt, kaum die Hälfte des Demo-Zuges ist schon zu sehen. Und es ist nicht der Bischof, der aus dem Turm auf seine Gläubigen blickt, er hat sich nämlich selbst unter die Protestierenden gemischt.
Dreitausend Leute, schätzt man bei der Polizei, „alle zusammen auf der Straße“ sind gefühlt in der ganzen Stadt unterwegs „gegen Rassismus, Faschismus und die AfD“ … eine Riesensache für Limburg, wo doch sonst die Demos gegen Rassismus, Faschismus, Chauvinismus, Militarismus typischerweise eher nach Hunderten zählen.

Die DGB-Vorsitzende Viktoria Spiegelberg-Kamens muß erfreut gestehen, daß alle organisatorischen Vorkehrungen der Gewerkschaft und des „Atzeln-Schackern“-Kreises unter diesem Ansturm in die Knie gehen, und dennoch läuft alles ordentlich ab. Dreizehn Redebeiträge, einer länger als der andere, doch die meisten harren tapfer in der Kälte aus.
Daß die Sache mit einer Demo nicht erledigt ist, darauf verweist am Schluß Harry Fenzel und fordert auf, die Ideen der Demonstration in Familie, Nachbarschaft, Verein und Firma weiterzutragen.
Da nur eine Minderheit nah genug an die Lautsprecher herankam, sollen die Redetexte sollen gesammelt und im Netz ausgehängt werden.
