Gauck, Ex-Bundespräsident, 23.09.2023

Das heißt: Wir müssen Spielräume entdecken, die uns zunächst unsympathisch sind, weil sie inhuman klingen.

Und dazu bedarf es offenkundig auch der Debatte neuer Wege und nicht nur das Drehen an Stellschrauben (sic!).

Kluge Äußerungen und bezeichnende Einlassungen mit Erkenntniswert

27.01.2024 „Dem offenen Rassismus verwandt“

Achtundzwanzig Monate dauerte die Hungerblockade der faschistischen deutschen Wehrmacht um Leningrad. Am 27. Januar 1944 durchbrach die sowjetische Armee den Belagerungsring. Über eine Million Einwohner der Stadt waren verhungert. Das monströse Verbrechen steht neben dem Mord an Juden, Sinti und Roma für die Vernichtung „nicht-arischer“ Völker im Rahmen deutscher Weltherrschaftspläne.

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20.01.2024 Kein Platz für Nazis auf Limburgs Straßen

Von den drei gelben Courage-Transpis ist erst eins auf dem Domplatz zu sehen. Die anderen sind noch am Neumarkt, dem Kornmarkt oder in der Salzgasse. Das heißt, kaum die Hälfte des Demo-Zuges ist schon zu sehen. Und es ist nicht der Bischof, der aus dem Turm auf seine Gläubigen blickt, er hat sich nämlich selbst unter die Protestierenden gemischt.

Dreitausend Leute, schätzt man bei der Polizei, „alle zusammen auf der Straße“ sind gefühlt in der ganzen Stadt unterwegs „gegen Rassismus, Faschismus und die AfD“ … eine Riesensache für Limburg, wo doch sonst die Demos gegen Rassismus, Faschismus, Chauvinismus, Militarismus typischerweise eher nach Hunderten zählen.

Die DGB-Vorsitzende Viktoria Spiegelberg-Kamens muß erfreut gestehen, daß alle organisatorischen Vorkehrungen der Gewerkschaft und des „Atzeln-Schackern“-Kreises unter diesem Ansturm in die Knie gehen, und dennoch läuft alles ordentlich ab. Dreizehn Redebeiträge, einer länger als der andere, doch die meisten harren tapfer in der Kälte aus.

Daß die Sache mit einer Demo nicht erledigt ist, darauf verweist am Schluß Harry Fenzel und fordert auf, die Ideen der Demonstration in Familie, Nachbarschaft, Verein und Firma weiterzutragen.

Da nur eine Minderheit nah genug an die Lautsprecher herankam, sollen die Redetexte sollen gesammelt und im Netz ausgehängt werden.

Heute und diese Woche

24.01.2024 Combattants for Peace

Kämpfer für den Frieden

24. Januar 2024 um 19:00 h, Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9
und als LIVESTREAM im Internet.

Die beiden Aktivisten von Combatants for Peace, der ehemalige Intifadakämpfer Osama Elewat und der ehemalige israelische Soldat Rotem Levin kommen auf ihrer Deutschland-Rundreise auch nach Frankfurt.

Wir sind eine Gruppe von Palästinensern und Israelis, die sich aktiv am Kreislauf der Gewalt in unserer Region beteiligt haben: israelische Soldaten, die in der IDF dienten, und Palästinenser, die als Kombattanten für die Befreiung ihres Landes Palästina von der israelischen Besatzung kämpften. Wir dienten unseren Völkern, erhoben Waffen, die wir aufeinander richteten und sahen einander nur durch das Visier unserer Waffen – und gründeten „Combatants for Peace“ auf der Grundlage der Prinzipien der Gewaltlosigkeit.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...