Die Zeitung Haaretz ist alles andere als eine Randerscheinung im israelischen Medienspektrum. Daß der „Mainstream“ dort viel breiter ist, als hierzulande, kann man an den Kommentaren Gideon Levys in Haaretz ablesen. Wir verlinken auf Übersetzungen in globalbridge.ch.
Das größte Problem sei die „ungeregelte Migration“ – sagen sie alle. Merz und Höcke hocken im Zahnarztwartezimmer oder im großdeutschen Museum, und sie kassieren die Stimmen derer, die solche Lügen glauben.
Wir zitieren die Stellungnahme der hessischen VVN zum Wahlausgang.
Asylrecht gibt es nur, solange keine Flüchtlinge kommen, Kriegsdienst verweigern ist nur im Frieden erlaubt. Die Forderung des Kiewer Regimes an europäische Staaten, ihm waffenfähige Ukrainer auszuliefern, stößt im Deutschlandfunk auf verständnisvolle Kommentierung. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
Anläßlich einer Buchveröffentlichung resümiert die „antifa“ die jahrzehntelangen Erfahrungen der Nazi-Opfer und -Gegner in der Bundesrepublik mit dem Inlandsgeheimdienst. Was die Nazis im Lande angeht, so ist die Behörde seit Anbeginn Teil des Problems und nicht der Lösung.
Die Junge Welt zitiert aus dem Interview des Ex-EU-Kommissars und SPD-Politikers Verheugen, und wir zitieren aus der jW. Selbstredend haben die uniformen Medien sogleich von einem „Angriff“ Verheugens gesprochen und ihn in die Nähe der AfD zu rücken versucht. Lesen Sie lieber selbst, was er sagt: