Unser monatlicher Infostand in Limburg, wieder vor vor Vohl&Meyer
Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr …
Unser monatlicher Infostand in Limburg, wieder vor vor Vohl&Meyer
Pfarrer Eibach gab ein Beispiel besonderer Zivilcourage in der Zeit des deutschen Faschismus.
Um 11:00 Uhr wird eine Gedenktafel für Pfarrer Eibach in Diez eingeweiht
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Unser monatlicher Infostand in Limburg, auch diesmal vor Vohl&Meyer
Aus diesem Anlaß lädt der DGB zu einem Theaterabend über Wilhelm Leuschner: Die Vermessung der Demokratie.
Beginn der Veranstaltung am 2. Mai ist um 19.00. Ab 18 Uhr wird die Ausstellung „Gewerkschafter im Widerstand“ eröffnet.
Josef-Kohlmaier-Halle (Hospitalstraße 4) in Limburg
Weitere Informationen unten, nach dem Flyer
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen, liebe Freunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
vor 90 Jahren am 2. Mai 1933 stürmten und besetzten die Nationalsozialisten in Limburg und vielen anderen Städten die Gewerkschaftshäuser. Viele Kolleginnen und Kollegen wurden verletzt oder getötet. Es folgte das Verbot und damit die Ausschaltung der freien Gewerkschaftsbewegung. Dennoch leisteten viele Gewerkschafter*innen in der Folge auch Widerstand. Viele wurden dafür jedoch verhaftet oder ermordet.
Mit einer Veranstaltung wollen wir an diese Ereignisse erinnern. Dabei soll sowohl ein besonderer Blick auf die damalige Zeit in Limburg, als auch auf die Person Wilhelm Leuschner im speziellen gerichtet werden. Darüber hinaus wollen wir der Frage nachgehen, welche Erkenntnisse wir aus der Geschichte für die Gegenwart ziehen können.
Am 2. Mai laden wir daher zu einem Theaterstück, unter dem Titel „Die Vermessung der Demokratie – ein Wilhelm Leuschner Porträt“, mit anschließender Diskussion in die Josef-Kohlmaier-Halle ein. Musikalisch und szenisch umgesetzt wird das Theaterstück durch das Ensemble Jan Uplegger, Maria Hinze und Yumiko Tsubaki. Das Stück setzt sich mit dem umfangreichen Nachlass und dem Wirken Leuschners auseinander, welcher sich sein ganzes Leben lang für seine demokratischen und humanistischen Überzeugungen einsetzte und zweifellos als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der hessischen Geschichte gilt. Leuschner (1890-1944) war hessischer Innenminister, Gewerkschafter und Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime.
In einer im direkten Anschluss an das Theaterstück folgenden Diskussionsrunde soll über Leuschner und dessen Bedeutung für die heutige Erinnerungskultur an die Verbrechen des Nationalsozialismus und die Angriffe auf demokratische Institutionen gesprochen werden.
Teilnehmen daran werden der Limburger Stadtarchivar Christoph Waldecker, Martina Hartmann-Menz (Gegen Vergessen für Demokratie) sowie Sascha Schmidt (DGB Region Frankfurt Rhein-Main). Es moderiert Viktoria Spiegelberg-Kamens (Vorsitzende DGB Limburg-Weilburg).
Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren zunehmenden Angriffe auf Vertreter*innen demokratischer Organisationen und Parteien durch die extreme Rechte – mit dem traurigen Höhepunkt des Mordes an Walter Lübcke – soll zudem ein historischer Brückenschlag zur Auseinandersetzung mit heute agierenden extrem rechten Demokratiefeinden vollzogen werden.
Beginn der Veranstaltung am 2. Mai ist um 19.00. Ab 18 Uhr wird die Ausstellung „Gewerkschafter im Widerstand“ eröffnet.
Die Veranstaltung findet in der Josef-Kohlmaier-Halle (Hospitalstraße 4) in Limburg statt.
Der Eintritt ist kostenlos. Wir bitten jedoch um Anmeldung ausschließlich unter: wiesbaden@dgb.de
Wir bitten um Weiterleitung an Interessierte. Eventuelle Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen.
Die Veranstaltung ist ein gefördertes Projekt der Partnerschaft „Demokratie leben Limburg, die im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Viktoria Spiegelberg-Kamens Sascha Schmidt i.A. Manuela Menges
DGB Region Frankfurt-Rhein-Main | Büro Wiesbaden
Hallo,
wir wollen netzwerken und Spass haben. Wäre toll sehr wenn ihr dabei seid.
Vom Jahresbeginn bis zum 2. Mai werden rechnerisch alle Lebensmittel für den Müll produziert. Ein Drittel des weltweit produzierten Essens wandert also direkt in vdie Tonne – und damit auch wertvolle Ressourcen.
Wir nehmen dies zum Anlass, etwas über Lebensmittelrettung zu sprechen und verbinden dies mit einem großen Familientreffen mit Kinderbeschäftigung für nachhaltiges Engagement und Ehrenamt.
Daher heißt es am 2. Mai ab 17 Uhr auf dem Europaplatz in Limburg „Netzwerken ohne viel Gedöns“. After Work, gesellig und lustig. Unten findest du die Anmeldung (einfache Nachricht geht natürlich auch).
Würde uns auch freuen, wenn Du dies an nachhaltige und/oder ehrenamtliche Institutionen oder auch gern auch nachhaltige Unternehmen weiterleitest.
Wir freuen uns sehr auf alle Upcyclerinnen, Demokratie-Kämpferinnen, Tierliebende, Geschlechter-Revolutionärinnen, Umwelt-Aktivistinnen, Menschen-Verbindende oder Helfer*Innen und alle, die für sich irgendwie dafür einsetzen, dass unsere Welt ein bisschen besser wird.
Wir freuen uns
Anmeldungen gehen einfach an Anne von
gemeinsam zusammen e.V.
+49 176 60828762
Der DGB ruft zum 1.Mai – Courage ist dabei!
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Alles ist wichtig – meint GemeinsamZusammen und lädt zur Lesung mit Dr. Umes, Musik mit Pils & Kippe und Fotos von Euch!
Der Ostermarsch 2023 für Frieden und Abrüstung findet in Zeiten des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die souveräne Ukraine statt.
Bomben und Raketen statt friedlichem Miteinander!
Aber nicht nur in Europa, auch weltweit finden schreckliche Kriege und brutale Unterdrückung der Bevölkerung statt. Wir nennen stellvertretend: Afghanistan, Jemen, Syrien, Irak, Somalia, Äthiopien, den Iran, Nicaragua, Myanmar!
Dieses Elend und diese sinnlose Gewalt schreien zum Himmel!
Wir wollen nicht länger zusehen, wie eine notwendige globale Friedensordnung verhindert und zerstört wird. Wir wollen uns freimachen von einem Denken und Handeln, welches nur noch einer militärischen Logik und der Macht des Stärkeren folgt.
Kein Staat darf seine Werte und Interessen mit Gewalt anderen Staaten aufzwingen. Richtschnur ist die UN-Charta von 1945 und die Proklamation der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948.
Unsere Welt braucht dringend Zusammenarbeit! Sie braucht keine sich gegenüberstehenden hochgerüsteten Machtblöcke, die permanent Krisen, Konflikte und Kriege produzieren. Wollen wir wirklich das Recht des Stärkeren und eine neue weltweite Aufrüstung?
Wir sagen: „Nein!“
Die Milliarden und weltweit Billionen von finanziellen Mitteln, die für Zerstörung und Tod geplant und eingesetzt werden, müssen gemeinsam für die Lösung dringender Menschheitsfragen aufgewendet werden. Für die Klimakrise, die Energiewende, die Bekämpfung von Hunger und Armut. Für einen gerechten Frieden. Für alle Völker!
Wir fordern die Staaten und Regierungen weltweit zum Umdenken auf. In Kooperation, nicht in Konfrontation liegt die Lösung der globalen Probleme.
Nur durch internationale Zusammenarbeit werden Abrüstung, eine atomwaffenfreie Welt und die Bewältigung der Klimakrise möglich!
Kommt mit zum Ostermarsch und fordert mit uns
Wir wissen, dass dies nicht einfach ist. Aber wir erwarten von unserer Bundesregierung, die „Mühen der Ebene“ zu gehen und nicht einem Schwarz-weiß- oder Entweder-oder- Denken zu verhaften. Diplomatische Initiativen brauchen Glaubwürdigkeit. Dazu gehört, mit den Augen des Anderen zu sehen, postulierte Werte auch einzuhalten, eigene Fehler in der Vergangenheit zu erkennen und einzugestehen.
Der russische Krieg in der Ukraine steht stellvertretend für eine hochgefährliche Konfrontationspolitik der Großmächte untereinander. Wir müssen diese Eskalationsspirale sofort stoppen. Deswegen fordern wir die Bundesregierung auf, Initiativen zu ergreifen
Die Bundesrepublik Deutschland muss sich klug und eindeutig für eine europäische und globale Friedensarchitektur einsetzen. Jetzt!