21.10.2025 „Die Besatzung nimmt uns die Luft zum Atmen“

Informationsveranstaltung:

„Die Besatzung nimmt uns die Luft zum Atmen – sie muss endlich aufhören!“

Alle reden über Palästina. Aber nur selten kommen Palästinenser selbst zu Wort. Die Friedens- und Zukunftswerkstatt und die Wetterauer Aktion Frieden laden am Dienstag, 21. Oktober 2025 um 18:00 Uhr zu einer Veranstaltung mit der palästinensische Friedensaktivistin und Buchautorin Sumaya Farhat-Naser ins Gewerkschaftshaus in Frankfurt ein. 

Seit dem Junikrieg 1967 leben die Palästinenserinnen und Palästinenser im Westjordan-land unter israelischer Besatzung. Ihr Alltag ist geprägt von Unrecht und Unterdrückung. Landenteignungen, Kollektivstrafen, militärische Angriffe, Verhaftungen, ständige Überwachung sowie alltägliche Demütigungen bestimmen ihr Leben. Weit über 1000 Checkpoints und Straßensperren schränken permanent ihre Bewegungsfreiheit ein.

Dramatisch verschlimmert hat sich die Situation im Westjordanland zudem im Schatten des Gazakrieges. Über all das berichtet Sumaya Farhat-Naser in ihrem Vortrag. Ungeachtet dieser immer katastrophaler werdenden Situation setzt sich Sumaya Farhat-Naser unermüdlich für Dialog und Frieden ein. In verschiedenen Projekten der Frauen- und Jugendarbeit vermittelt sie Methoden der gewaltfreien Kommunikation und des inneren Ausgleichs, um mit der ständig erlebten Bedrohung und Gewalt umgehen zu können. Sie setzt damit ein wichtiges Zeichen gegen die Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit im israelisch-palästinensischen Konflikt. 

Die Veranstaltung wird unterstützt u. a. durch
DFG VK Frankfurt, IPPNW Frankfurt, Pax Christi

Eine weitere Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Friedens- und Zukunftswerkstatt gemeinsam mit der Islamischen Religionsgemeinde Hessen findet am Samstag, den 1. November 2025 um 19:00 Uhr ebenfalls im Frankfurter Gewerkschaftshaus mit Prof. Dr. Helga Baumgarten zum Thema: „Siedlerkolonialismus, Völkermord und deutsche Unterstützung für Israels Vernichtung von Gaza“ statt.

Weitere Informationen: https://frieden-und-zukunft.de/termine/

Mit friedlichen Grüßen
Karl-Heinz Peil und Willi van Ooyen

Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus

Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77
60329 Frankfurt am Main

Tel.: 069 24 24 99.50
Fax: 069 24 24 99.51

frieden-und-zukunft@t-online.de
www.frieden-und-zukunft.de

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

20.10.2025 Stille Stunde

Tag der nicht sichbaren Behinderungen

Menschen mit nicht sichtbaren Behinderungen
und Beeinträchtigungen sichtbar machen.
Eine ehrenamtliche Initiative vom Verein
gemeinsam zusammen e.V.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

17.10.2025 Courage-Treffen

Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

11.10.2025 Solidarität gegen Sozialabbau und Ausgrenzung ❗

Von der Idee am Freitag nachmittag im Atzeln-schackern-gegen-rechts-Kreis zur Aktion am Samstag morgen in der Innenstadt: Dreißig meist junge Menschen mit oder ohne Herkunft aus Volt Solid, Linken, dazu die DGB-Kreisvorsitzende und Courage-Leute, protestierten spontan gegen die neuen Koalitionsbeschlüsse zur Drangsalierung von Leistungsempfängern und Asylsuchenden.

Die Redebeiträge drehten sich um die Amoralität einer Regierungspolitik, die den Armen noch mehr nimmt, um es den Reichen zu geben. Abbau von Sozialleistungen und neue Sanktionen auf der einen Seite – Steuergeschenke, Subventionen und explodierende Rüstungsausgaben auf der anderen Seite. Die Kursfeuerwerke an der Börse sind das Spiegelbild des leeren Staatskassen. Unter den Aperol und Wein genießenden Neu-Marktteilnehmern merkten manche auf, einige nickten sogar zustimmend zu unseren Ansagen. Aber bis zur eigenen Teilnahme an Aktionen ist es wohl noch weit ⋯ 

11.10.2025 Solidarität gegen Sozialabbau und Ausgrenzung ❗ weiterlesen
Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

11.10.2025 Courage-Infostand

Unser monatlicher Infostand in Limburg vor Vohl&Meyer IM SEPTEMBER FÄLLT AUS

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

09.10.2025 „Privilegiert diskriminiert“ in Nazideutschland

Das Leben als „Halbjude“ in der NS-Zeit

Lesung in der evangelische Kirche: Die Tagebücher der 13-jährigen Peter Pfankuch von 1939 – 1945

Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Limburg lädt am Donnerstag, 9. Oktober, zu einer Lesung mit anschließender Diskussion in die evangelische Kirche (Gemeinderaum) nach Limburg ein. Von 19 Uhr an begibt sich die Autorin Susanne Pfankuch auf eindringliche Spurensuche nach ihrem Vater, der als sogenannter „halbjüdischer“ Junge die NS-Zeit und den Zweiten Weltkrieg in Berlin überlebt.

Peter Pfankuch ist im Nationalsozialismus ein sogenannter „halbjüdischer“ Junge. Der Vater christlichen Glaubens, die Mutter Jüdin. Als Teenager führte er von in der Zeit von 1939 bis 1945 Tagebuch – eine einmalige zeithistorische Quelle.

Pfankuch dokumentiert sein Leben in Berlin, während Nationalsozialismus und Krieg zunehmend seinen Alltag bestimmen: Der Vater verliert seine Arbeit, die Mutter fürchtet die Deportation, er selbst erhält Schulverbot. Verwandte und Freunde fliehen oder werden deportiert. Bombenangriffe, Sorgen und Angst prägen die Normalität.

Diese Tagebücher sind nicht das männliche Pendant zu Anne Frank, doch auch sie sind bewegende Aufzeichnungen eines jungen Menschen, der in feindlicher Umgebung seinen Alltag reflektiert. In dieser Zeit begegnet Peter Pfankuch dem Architekten Hans Scharoun, für den er während des Krieges arbeitet. Später wird er selbst ein prägender Architekt des West-Berlins der Nachkriegszeit.

Die Autorin Susanne Pfankuch, Historikerin und Tochter des Tagebuchschreibers, begibt sich mit ihrem Buch „Privilegiert diskriminiert“ auf eine eindringliche Spurensuche nach ihrem Vater und steht im Anschluss an ihre Lesung auch für eine Diskussion zur Verfügung.

Ort: Evangelische Kirche am Bahnhof, Gemeinderaum,
Bahnhofstr. 1, 65549 Limburg

Datum:Donnerstag, 9. Oktober

Uhrzeit: 19:00 Uhr

Eintritt: frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Veranstalter: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Limburg

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

02.10.2025 ANTIFA – wo der Staat versagte

Nicht nur dem US-Präsidenten gilt sie als Verbrechen. Auch manch braver Bürger schrickt vor der Antifa zurück. Dieser Film darf als heilsame Empfehlung gelten. Aufführung im Kreml, in Zollhaus, leider wohl nur einmalig, und ausgerechnet an dem Abend, an dem mancher schon unterwegs ist nach Berlin oder Stuttgart zur großen Friedensdemo.
Für alle anderen: Ein Muss❗

Filmhinweis

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...