18.03.2023 Behind the Dark Side of the Media

Roger Waters wird in Presse, Funk und Fernsehen des Antisemitismus beschuldigt, deutsche Behörden versuchen, seine Auftritte zu unterbinden. Selten erfährt man, was er tatsächlich tut, singt und sagt. In einem ausführlichen Streitgespräch mit dem SZ-Magazin zeigt er sich konzentriert, informiert und auch nachdenklich.

Der deutsche Text ist hinter einer Zahlschranke, der englische ist hier frei zugänglich. Mit Google-Translator hat man auch ein Stück über unsere Mainstream-Medien.

SZ: Bei Ihrem Konzert in München haben Sie den Wunsch des Münchner Oberbürgermeisters Dieter Reiter, Ihr Konzert zu verbieten, mit der Bücherverbrennung der Nazis verglichen. Wir Deutschen haben uns verabredet: Vergleiche niemals etwas mit dem Naziregime! Sechs Millionen ermordete Juden bilden eine unvergleichliche Schuld, und die Bücherverbrennungen gehören dazu.
Roger Waters: Auch wenn ich Ihr immer noch offensichtliches Gefühl nationaler Schuld am Holocaust nicht nachvollziehen kann, hoffe ich, dass ich dieses Gefühl nach meinem Aufenthalt in Deutschland und meinem Gespräch mit Ihnen jetzt etwas besser verstehen kann. Und wenn ich mit meinem Hinweis auf die Bücherverbrennung in München Salz in offene Wunden gestreut und Schmerzen verursacht habe, bereue ich das aufrichtig.

Und wenn es bei der Süddeutschen nur einen Pink Floyd-Fan gibt ...

08.03.2023 Klimakommunisten und Kriegskapitalisten

Ob es um Klimawandel, Covid-19-Ignoranz, Waffenlieferungen, CO²-Emissionen, schwarzbraune Zusammenarbeit mit der AfD geht – Herr Wilsch wandelt gern am Rande des Abgrunds (geben Sie z.B Willsch im Suchfeld ein).

Rüstungs- und Verbrenner-Lobbyisten wie er handeln typischerweise nicht aus Sensationsgier, sondern aus tiefer geschäftlicher Überzeugung. Bei „Fridays for Future“ und Jusos (hier deren ganze Erklärung) stoßen seine Einlassungen über „schizophrene Klimakommunisten“ auf verständliche Entrüstung:

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Nassauische Neue Presse: Die NNP

01.03.2023 Ein US-Lumpenpazifist in Putins Diensten?

Noam Chomsky, 94 Jahre alt, jüdischer Herkunft, wohl der meistzitierte Wissenschaftler der Gegenwart, im Interview:

Gibt es irgendeine Hoffnung für diplomatische Bemühungen, mit denen dem kontinuierlichen Abdriften in die Katastrophe, in Hinsicht auf die Ukraine und darüber hinaus, entkommen werden kann?

Das ganze Interview bei Telepolis
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