01.12.2022 Antisemitische Boykotte in Deutschland


„Hetzpropaganda und ‚Werbewirkung‘.
Antisemitische Boykotte in Deutschland 1924 bis 1935“

Prof. Dr. Hannah Ahlheim, Justus-Liebig-Universität Gießen

Vortragsreihe Hadamar-Gespräche in Kooperation mit dem Stadtarchiv Limburg

19:00 Uhr

Aula der Theodor-Heuss-Schule,
Freiherr-vom-Stein-Platz 3, Limburg.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

09.11.2022 Rechte Mythen (update)

Uns erreichte dieses Update zum o.g Termin. Achtung, Neue Uhrzeit.

Liebe Freundinnen und Freunde der Gedenkstätte Hadamar,

wir laden Sie ganz herzlich zu unserem kommenden Vortrag anlässlich des Gedenkens an die Pogromnacht am 9. November im Festsaal der Vitos-Klinik Hadamar ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie weiter unten oder im Anhang dieser E-Mail.

Vortrag „Rechte Mythen. Der Gebrauch von Geschichte im Rechtspopulismus – eine Herausforderung (nicht nur) für die historisch-politische Bildungsarbeit“ von Michael Sturm am

09. November im Festsaal der Vitos-Klinik Hadamar

Anlässlich des Gedenkens an die Pogromnacht am 9. November lädt die Gedenkstätte Hadamar Sie zu einem Vortrag über die Geschichte und Gegenwart extrem rechter Geschichtsbilder mit Michael Sturm ein (Geschichtsort Vila Ten Hompel).

Der Vortrag widmet sich geschichtspolitischen Mythen der extremen Rechten in der Vergangenheit und im Heute. In den Blick rücken dabei die Brüche und Wandlungen extrem rechter Geschichtsbilder seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Welche Bedeutung kommt dem Gebrauch von „Geschichte“ heute zu? Welche gesellschaftlichen Reaktionen rufen die geschichtspolitischen Vorstöße der extremen Rechten hervor? Und welche Herausforderungen ergeben sich daraus für eine demokratisch orientierte historisch-politische Bildung in Schule, Gedenkstätten und anderen Lern- und Erinnerungsorten?

Michael Sturm ist Historiker und pädagogisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geschichtsort Villa ten Hompel (Münster) sowie in der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Hadamar.

i.A. Andrea Sucke

Gedenkstätte Hadamar
Mönchberg 8 / 65589 Hadamar

Tel. +49 (0) 6433 91845-01
Fax +49 (0) 6433 91845-49

andrea.sucke@lwv-hessen.de
www.gedenkstaette-hadamar.de

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13.10.2022 Aus der Geschichte lernen?



Das Scheitern der Weimarer Republik und die Demokratie der
Gegenwart

Hadamar-Gespräche

Prof. Dr. Eckart Conze, Philipps-Universität Marburg
Vortragsreihe in Kooperation mit dem Stadtarchiv Limburg

19:00 Uhr, Limburg

Aula der Theodor-Heuss-Schule, Freiherr-vom-Stein-Platz 3

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31.08.2022 Krieg hilft regieren

In der Alten Frankfurter Schule lernen wir heute wieder, wie Regieren funktioniert. In Washington:

So auch in Berlin:

Selbsternannte kluge Köpfe aus Frankfurt: Die FAZ

19.08.2022 Die Vergessenen. Eine Stadt schaut hin

Alea Horst ist unermüdlich in der Solidarität mit den Hungernden, Flüchtenden dieser Welt. Sie hat auch in Limburg schon viele Hilfsaktionen initiiert und bei Mahnwachen gesprochen. Nähere Informationen folgen.

Nassauische Neue Presse: Die NNP

23.10.2022 „Der Gott, der Eisen wachsen ließ“

Seit 85 Jahren steht der Nazi-Klotz in Limburg, ein Wegweiser in den Zweiten Weltkrieg. Leichte Retuschen, wie die Entfernung eines Hakenkreuzes, nehmen dem sogenannten Eisenbahnerdenkmal nichts von seiner Bedeutung.

Unterwürfige Ergebenheitsbekundungen an den „Führer“ Adolf Hitler, großer Auftrieb und blasphemische Inanspruchnahme christlicher Gefühle (s.o) begleiteten die Einweihung am 23.10.1937.

Courage tritt seit langem dafür ein, das Undenkmal so umzugestalten, daß der menschenfeindliche Gehalt klar zum Ausdruck kommt – oder es hilfsweise ganz zu beseitigen. Es gab auch schon konstruktive Gespräche dazu mit dem Eigentümer der WERKstadt, auf deren Grund der Klotz steht.

Ein umsetzungsreifer Vorschlag für eine Neugestaltung des Klotzes, der die Opfer des Faschismus ehrt und die Täter nicht mehr rühmt, liegt vor.

Wir bleiben dran.

Mit der Suchfunktion findet man unter „Klotz“ alles Wichtige zum Thema auf dieser Website.

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23.10.2022 Vor acht Jahren: Charles Werabe ermordet

Am 23. Oktober 2014 prügeln in der Limburger Brückengasse 2 betrunkene Nazis den aus Ruanda zugewanderten Charles Werabe zu Tode.

Am Tatort erinnert inzwischen eine Gedenktafel, angeregt von Courage, an den ermordeten Mitbürger.

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