Ein wichtiger Gesprächsabend, ein Bericht in der NNP und der Leserbrief eines Teilnehmers.


Senta Seip, Marie Louise Winter, Karl Beste

Ein wichtiger Gesprächsabend, ein Bericht in der NNP und der Leserbrief eines Teilnehmers.


Senta Seip, Marie Louise Winter, Karl Beste
Film: Der Krieg in mir um 20:00 im Cineplexx Limburg
Das Evangelische Dekanat an der Lahn lädt gemeinsam mit der Katholischen Region an der Lahn, der Katholischen Erwachsenenbildung Limburg, der Katholischen Arbeitnehmerbewegung, Courage gegen rechts Diez Limburg und Willkommen in Bad Camberg – Café International zu zwei besonderen Veranstaltungen mit dem Regisseur und Autor Sebastian Heinzel ein.
Am Mittwoch, 12. November, um 20 Uhr wird im Cineplex Limburg der international beachtete Dokumentarfilm „Der Krieg in mir“ gezeigt. Darin geht Heinzel der Frage nach, wie die Kriegserfahrungen von Eltern und Großeltern bis heute in den nachfolgenden Generationen nachwirken. Im Anschluss besteht Gelegenheit zum Gespräch mit dem Filmemacher.
Am Donnerstag, 13. November, von 10 bis 13 Uhr, leitet Heinzel in der Jugendkirche Cross Over (Limburg) einen Workshop unter dem Titel „Vom Krieg in mir zum inneren Frieden“. In kleiner Runde (maximal zwölf Teilnehmende) wird Raum für persönliche Reflexion, Austausch und neue Perspektiven auf familiäre Prägungen geschaffen. Die Teilnahme ist kostenfrei, Spenden sind willkommen.
Die Veranstaltungen sind Teil der Ökumenischen Friedensdekade 2025, die Christinnen und Christen dazu ermutigt, sich aktiv für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Für den Workshop ist eine Anmeldung über die Website des Evangelischen Dekanats an der Lahn erforderlich: www.ev-dekanat-lahn.de.
Sache der NATO ist es, eindeutig zu erklären: Was immer im Warschauer Pakt geschieht, eine Ausdehnung des NATO-Territoriums nach Osten, das heißt, näher an die Grenze der Sowjetunion heran, wird es nicht geben. Diese Sicherheitsgarantien sind für die Sowjetunion und ihr Verhalten bedeutsam. Der Westen muss auch der Einsicht Rechnung tragen, dass der Wandel in Osteuropa und der deutsche Wiedervereinigungsprozess nicht zu einer Beeinträchtigung der sowjetischen Sicherheitsinteressen führen darf.

Reisebericht zu den Inseln der Migration in Süditalien mit Anna und Kerstin Meinhard
Am Dienstag, 16.09.2025 laden wir euch ein zu:
„Solidarität an Europas Grenze – Eindrücke aus Sizilien und Lampedusa“


Kinodokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies
Sondervorführung in Limburg im Kino Cineplex am Dienstag 30.9.25
Doktor-Wolff-Str. 1A 65549 Limburg an der Lahn
In Anwesenheit des Regisseurs Dirk Szuszies
Zusätzliche Schulvorführungen im Kino am 1.10.25 mit Regisseur
Zeitzeugengespräch zum 1. September, dem Antikriegstag.
Donnerstag, den 04.09.2025 um 18:00 Uhr
im Pfarrheim St. Hildegard, Tilemannstraße 5, 65549 Limburg


Der Museum-und Geschichtsverein Diez verlegt in Zusammenarbeit mit dem Künstler Gunter Demnig am
Donnerstag, 4. September 2025, zwischen 12:00 und 12:30
an der Rudolf-Dietz-Str. 8
eine Stolperschwelle für Opfer des Nationalsozialismus.
In der Nacht vom 1. auf den 2. August 1933 wurden Mitglieder der SPD und KPD von sog. „Hilfspolizisten“ aus ihren Wohnungen geholt und zum Freiendiezer Rathaus getrieben. Unterwegs wurden die Männer schikaniert, gestoßen, zu Fall gebracht, mit Gummiknüppeln geprügelt und mit Stiefeln getreten. Vor dem Rathaus hatte sich auf der Straße eine Menge von ca. 50-100 Menschen, Männer und Frauen, angesammelt. Dieser Mob beteiligte sich an den Schikanen. Im Rathaus wurden die Männer dann „verhört“, einige der anwesenden NS-Ortsfunktionäre wiesen die NS-Schergen an, wieviele Schläge die einzelnen Männer erhalten sollten, auch schon vor der „Befragung“.
🆕 Bereits zuvor, beginnend um 10:00 Uhr am Marktplatz 7 in Diez, werden weitere Stolpersteine verlegt.