Dmytro Koleba, ukrainischer Außenminister

Wir führen sehr offene Gespräche mit dem Vereinigten Königreich, mit den Vereinigten Staaten, in denen wir sie bitten, den Schwung, den unsere Soldaten und Zivilisten mit ihrem Blut und ihren Opfern bezahlt haben, nicht zu verschwenden.

Kluge Äußerungen und bezeichnende Einlassungen mit Erkenntniswert

Sep 2024 Unser Flyer zum Antikriegstag

Im Sinne Kurt Tucholskys fangen wir mit dem Eintreten für Frieden im eigenen Lande an. Ein ausführlicher Aufruf von Gewerkschaften, Initiativen und Parteien zum Antikriegstag in Darmstadt gefiel uns so gut, dass wir ihn weitestgehend übernehmen. Wir verweisen auf die Nachdenkseiten-Veranstaltung mit Reiner Braun am kommenden Freitag und auf die Aktionen gegen die US-Kriegsführungszentrale in Wiesbaden am Samstag.

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Flyer: Unsere monatlich erscheinenden Courage-Flugblätter

27.08.2024 Großartige Ratlosigkeit

Professor Karl-Rudolf Korte, von der Zeitung als Experte präsentiert, möchte den Stab über die Ampel nicht brechen:

Also: Scheitern darf man mit allen vollmundig verkündeten Ampelphrasen („Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“), wenn man nur das „Niveau“ des Professors hält. Nur lassen sich immer weniger Wähler auf diesem Niveau abspeisen, ein Teil von ihnen sucht leider sein Heil noch weiter unten.

Nassauische Neue Presse: Die NNP

25.08.2024 Dem Volk aufs Maul

… geschaut.

Die Zeitschrift EMMA resümiert Umfrageresultate der Firma INSA zu den Themen Kriegsgefahr, Diplomatie und ampeldeutscher Regierungspolitik. Pistorius-kriegstüchtig und Papperger-Rheinmetall hätten eventuell lieber

… gehaut.

Treffendes oder merk-würdiges, bei anderen gefunden: Lesezeichen

28.08.2024 „Auftakt des Terrors“ Ausstellung in Hadamar

Eröffnung der neuen Wanderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ am 28. August um 18:00 Uhr in der Gedenkstätte Hadamar

Die Wanderausstellung ist eine Gemeinschaftsausstellung der Arbeitsgruppe „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“.

Am 30. Januar 1933 übernahmen die Nationalsozialisten in Deutschland die Regierungsgewalt. Binnen kurzer Zeit errichteten sie eine Diktatur, die systematisch Menschen entrechtete, verfolgte und ermordete. Konzentrationslager spielten dabei als Instrumente rücksichtsloser Gewalt eine zentrale Rolle.

Unter dem Titel „Auftakt des Terrors“ beleuchtet die Ausstellung in elf Kapiteln die Rolle und Funktion der frühen Konzentrationslager als Terrorinstrument zur Zerstörung der Demokratie und zum Aufbau der NS-Diktatur. Gezeigt werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich Täterschaft, Haftalltag und unterschiedlichen Verfolgtengruppen.

Zur Ausstellungseröffnung wird Dr. Ann Katrin Düben, Leiterin der Gedenkstätte Breitenau und Mitkuratorin der Ausstellung, einen Einblick in die Entstehung der Ausstellung geben. Beispielhaft am frühen Konzentrationslager Breitenau, das im Juni 1933 im Arbeitshaus Breitenau für den Regierungsbezirk Kassel eingerichtet wurde, geht sie auf die Geschichte und Bedeutung der frühen Lager ein.

Die Ausstellung wurde gemeinschaftlich von 19 Gedenkstätten und Lernorten aus dem gesamten Bundesgebiet erarbeitet, die sich in der Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ zusammengeschlossen haben. Schirmherrin des Projektes ist Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB.

Ausstellungseröffnung mit Dr. Ann Katrin Düben am 28.08.2024 um 18:00 Uhr in der Gedenkstätte Hadamar.

Die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors. Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ wird vom 28.08.-29.11.2024 in der Gedenkstätte Hadamar ausgestellt sein.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

03.10.2024 Demo in Berlin: Die Waffen nieder!

>>> Weitere Informationen und Reservierung von Bahnfahrkarten nach Berlin gibt es hier <<<

Auftaktkundgebungen ab 12:30 Uhr:

  • Breitscheidplatz / Gedächtniskirche
    Rednerinnen und Redner: Christiane Reymann (Frieden Links), Ingrid Pfanzelt (Macht Frieden) und Michael Müller (NaturFreunde, MdB a.D.). Moderation: Andreas Grünwald. Musikprogramm ab 12 Uhr: Claus Vaith sowie die Musikgruppe The Invisible Swans.
  • Rathenower Str. / Ecke Alt Moabit
    Redner: Alev Bahadir (DIDF) und Olaf Harms (ver.di Hamburg). Moderation: Yusuf As. Musikprogramm ab 12 Uhr: S. Castro.
  • Gleisdreieck / Schöneberger Ufer
    Rednerinnen: Angelika Claussen (IPPNW) und Andrea Hornung (Jugendbündnis „Nein zur Wehrpflicht“).Moderation: Rita-Sybille Heinrich. Musikprogramm ab 12 Uhr: Gizem.

Der Sternmarsch beginnt um 13 Uhr.

Abschlusskundgebung am Großen Stern ab 14:30 Uhr:

Rednerinnen und Redner: Peter Gauweiler (CSU), Gesine Lötzsch (MdB, Die Linke), Ralf Stegner (MdB, SPD), Sahra Wagenknecht (MdB, BSW), Joshua Müller (IG Metall Jugend) sowie Reiner Braun (für die Veranstalter). Angefragt ist eine Stimme zum Gaza-Krieg. Moderation: Wiebke Diehl und Jutta Kausch. Musikprogramm: Tino Eisbrenner, Pablo Miró und S. Castro.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

Schrubben gegen dasVergessen

Stolpersteine erinnern an die Opfer des deutschen Faschismus. Sie sind dort im Boden zu finden, wo Juden, Sinti und Roma, politisch und anderweitig Verfolgte ihren letzten frei gewählten Aufenthalt hatten. Damit die kleinen Messing-Tafeln weiter unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen, haben Martina Hartmann-Menz, Oliver Parplies und Stefan Schneider die Initiative ergriffen und zum „Schrubben gegen das Vergessen“ im Kreis Limburg aufgerufen.

In der Limburger Straße in Bad Camberg erinnern drei Stolpersteine an das Ehepaar Regina und Hermann Löwenthal und an ihre Tochter Irma, die 1942 deportiert wurden und im KZ Theresienstadt starben.

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Heute und diese Woche