01.12.2022 Antisemitische Boykotte in Deutschland


„Hetzpropaganda und ‚Werbewirkung‘.
Antisemitische Boykotte in Deutschland 1924 bis 1935“

Prof. Dr. Hannah Ahlheim, Justus-Liebig-Universität Gießen

Vortragsreihe Hadamar-Gespräche in Kooperation mit dem Stadtarchiv Limburg

19:00 Uhr

Aula der Theodor-Heuss-Schule,
Freiherr-vom-Stein-Platz 3, Limburg.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

19.11.2022 Aktionstag der Friedensbewegung (updated)

Bericht in der NNP, 21.11.2022

— Pressemitteilung —

Für Samstag, den 19.11.2022, ruft die Friedensbewegung bundesweit zu dezentralen Aktionen auf. In Limburg beteiligen wir uns an diesem Aktionstag mit der

Mahnwache am Samstag, 19. November
ab 11:00 in Limburg, Bahnhofsvorplatz.

Im Aufruf dazu heißt es unter anderem:

„Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Der Angriffskrieg hat zu zehntausenden Toten, hunderttausenden Verletzten und Millionen Geflüchteten geführt. Durch den militärischen Konflikt, der bereits 2014 begann, wurden zudem unzählige Gebäude und öffentliche Einrichtungen zerstört, Lebensmittel vernichtet und deren Anbau unmöglich gemacht. Die deutsche Regierung hat als Reaktion auf die neuerliche russische Aggression wenige Tage nach Beginn der Angriffe ein 100 Milliarden Euro umfassendes Aufrüstungsprogramm für die Bundeswehr angekündigt. Dieses wurde mittlerweile per Grundgesetzänderung beschlossen. Mit jährlichen Ausgaben von 2% des Bruttoinlandsprodukts hätte Deutschland bald nominal den drittgrößten Militäretat der Welt – nach den USA und China.

Diese Politik lehnen wir ab! Die Waffen müssen schweigen: Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand mit einem Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine. Es braucht Friedensverhandlungen: Wir fordern von der Bundesregierung, aktiv an einer diplomatischen Lösung des Konflikts zu arbeiten.“

Den vollständigen Aufruf findet man unter: https://stoppt-das-toeten.dfg-vk.de/. Dort findet man auch den Aufruf in Ukrainisch, Russisch und Englisch.

Wir freuen uns auf Eure zahlreiche Teilnahme!

Manfred Backhaus und Marita Salm

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18.11.2022 Courage-Treffen

Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!

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10.11.2022 Die Vergessenen: LESUNG

ONLINE-LESUNG
10.11.2022, 18:00 Uhr
„Manchmal male ich ein Bild für uns.“ – Ein eindrückliches Buch von Alea Horst. Nach der Online-Lesung ist Zeit für Fragen und Austausch.

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09.11.2022 Rechte Mythen (update)

Uns erreichte dieses Update zum o.g Termin. Achtung, Neue Uhrzeit.

Liebe Freundinnen und Freunde der Gedenkstätte Hadamar,

wir laden Sie ganz herzlich zu unserem kommenden Vortrag anlässlich des Gedenkens an die Pogromnacht am 9. November im Festsaal der Vitos-Klinik Hadamar ein. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie weiter unten oder im Anhang dieser E-Mail.

Vortrag „Rechte Mythen. Der Gebrauch von Geschichte im Rechtspopulismus – eine Herausforderung (nicht nur) für die historisch-politische Bildungsarbeit“ von Michael Sturm am

09. November im Festsaal der Vitos-Klinik Hadamar

Anlässlich des Gedenkens an die Pogromnacht am 9. November lädt die Gedenkstätte Hadamar Sie zu einem Vortrag über die Geschichte und Gegenwart extrem rechter Geschichtsbilder mit Michael Sturm ein (Geschichtsort Vila Ten Hompel).

Der Vortrag widmet sich geschichtspolitischen Mythen der extremen Rechten in der Vergangenheit und im Heute. In den Blick rücken dabei die Brüche und Wandlungen extrem rechter Geschichtsbilder seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Welche Bedeutung kommt dem Gebrauch von „Geschichte“ heute zu? Welche gesellschaftlichen Reaktionen rufen die geschichtspolitischen Vorstöße der extremen Rechten hervor? Und welche Herausforderungen ergeben sich daraus für eine demokratisch orientierte historisch-politische Bildung in Schule, Gedenkstätten und anderen Lern- und Erinnerungsorten?

Michael Sturm ist Historiker und pädagogisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geschichtsort Villa ten Hompel (Münster) sowie in der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Münster.

Eine Veranstaltung der Gedenkstätte Hadamar.

i.A. Andrea Sucke

Gedenkstätte Hadamar
Mönchberg 8 / 65589 Hadamar

Tel. +49 (0) 6433 91845-01
Fax +49 (0) 6433 91845-49

andrea.sucke@lwv-hessen.de
www.gedenkstaette-hadamar.de

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23.10.2022 „Der Gott, der Eisen wachsen ließ“

Seit 85 Jahren steht der Nazi-Klotz in Limburg, ein Wegweiser in den Zweiten Weltkrieg. Leichte Retuschen, wie die Entfernung eines Hakenkreuzes, nehmen dem sogenannten Eisenbahnerdenkmal nichts von seiner Bedeutung.

Unterwürfige Ergebenheitsbekundungen an den „Führer“ Adolf Hitler, großer Auftrieb und blasphemische Inanspruchnahme christlicher Gefühle (s.o) begleiteten die Einweihung am 23.10.1937.

Courage tritt seit langem dafür ein, das Undenkmal so umzugestalten, daß der menschenfeindliche Gehalt klar zum Ausdruck kommt – oder es hilfsweise ganz zu beseitigen. Es gab auch schon konstruktive Gespräche dazu mit dem Eigentümer der WERKstadt, auf deren Grund der Klotz steht.

Ein umsetzungsreifer Vorschlag für eine Neugestaltung des Klotzes, der die Opfer des Faschismus ehrt und die Täter nicht mehr rühmt, liegt vor.

Wir bleiben dran.

Mit der Suchfunktion findet man unter „Klotz“ alles Wichtige zum Thema auf dieser Website.

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23.10.2022 Vor acht Jahren: Charles Werabe ermordet

Am 23. Oktober 2014 prügeln in der Limburger Brückengasse 2 betrunkene Nazis den aus Ruanda zugewanderten Charles Werabe zu Tode.

Am Tatort erinnert inzwischen eine Gedenktafel, angeregt von Courage, an den ermordeten Mitbürger.

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22.10.2022 Courage-Infostand (update)

Unser monatlicher Infostand wird im Oktober nicht am ersten Samstag, sondern aus gegebenem Anlaß am 22. des Monats stattfinden. 

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21.10.2022 Courage-Treffen

Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!

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