Kategorie: Pressenza

Ist die Gegenüberstellung erlaubt? Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte (OHCHR) zählt von Januar bis März 517 im Ukraine-Krieg getötete Zivilsten. Die EU erklärt, mit ihrer sogenannten „Friedensfazilität“ für milliardenteure Waffenkäufe das Leid in der Ukraine zu lindern.

Im gleichen Zeitraum starben 414 Menschen im Mittelmeer auf ihrer Flucht nach Europa. Wieviel (oder wenig) Geld aus der „Friedensfazilität“ müßte abgezweigt werden, um diese Menschen vor dem Ertrinken zu retten?

… meint Pressenza. Die Folgen des Angriffskriegs sind noch längst nicht überwunden, und die Täter laufen frei herum. Ein Fall für den Internationalen Strafgerichtshof?

„17.03.2023 Kriegsverbrecher zur Rechenschaft ziehen …“ weiterlesen

Die Grünen-Politikerin und ehemalige Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer ist schwer erkrankt. Bei Pressenza lesen wir von ihr „Was ich noch zu sagen hätte“.

Roger Waters, Mitbegründer von Pink Floyd und Ko-Komponist von „The Wall“, hat vor dem UN-Sicherheitsrat gesprochen. Er wurde in unseren Qualitätsmedien mit weitgehend gleichlautenden Kritiken abgefertigt. Nach ausführlichen Zitaten oder gar dem Wortlaut der Rede mußte man lange suchen. Oder, liebe Leser:innen, haben Sie schon mal von der Presseagentur Pressenza gehört?

Bei Peter Grohmann gilt nicht nur das geschriebene, sondern auch das gesprochene Wort. Beides haben wir auf Pressenza gefunden:

„11.01.2023 Das Wettern der Woche: Braune Böller“ weiterlesen

Aufklärung und Gerechtigkeit bleiben der Familie von Oury Jalloh vom deutschen Rechtsstaat weiter vorenthalten und somit Aufgabe der Zivilgesellschaft, schreibt die Agentur Pressenza

„07.01.2023 Fall Oury Jalloh weiter verschleppt“ weiterlesen

… nämlich, den Traum der friedlichen, sozialen, grünen Bundesrepublik. So lesen wir es bei der linken Presseagentur. Dem können wir allenfalls eine Weisheit aus noch schlimmeren Zeiten entgegenhalten:

„01.01.2023 Einen Traum begraben …“ weiterlesen

… und es wäre schön, nicht nur in der Ukraine, sondern auch im Jemen, in Kurdistan und den anderen Kriegsschauplätzen dieser Welt:

Ein Text von David Swanson in Pressenza