„The Wall“ war das letzte große Opus von Pink Floyd: Über die Mauer in den Köpfen. Chef-Komponist Roger Waters durfte es zum Fall der Mauer in Berlin als Mega-Event aufführen. Den Kritiker der israelischen Besatzungspolitik stempelte man zum Antisemiten. Noch weniger duldsam ist man nun mit seinen Ansichten zum Ukraine-Konflikt. Bühnenverbot für Roger Waters?
Kategorie: FAZ
Selbsternannte kluge Köpfe aus Frankfurt: Die FAZ
17.09.2022 Rechts-Staat
07.09.2022 Gebete einer Hundertjährigen
31.08.2022 Krieg hilft regieren
In der Alten Frankfurter Schule lernen wir heute wieder, wie Regieren funktioniert. In Washington:
So auch in Berlin:
17.08.2022 Eine Zeitenwende ist nicht genug.
Größenwahn ist die Berufskrankheit von Weltmächten – und denen, die es werden wollen.
10.08.2022 Polizeiskandal in neuer Qualität
… aber „bisher kein Zusammenhang zu sehen“ mit all den anderen Skandalen.
11.07.2022 Wer hat im Krieg gewonnen?
Eine Buchvorstellung zum Thema Faschismus, Krieg und deren Profiteure. Ähnlichkeiten mit gegenwärtigen Verhältnissen dürften nicht zufällig sein.
01.07.2022 Kim Phúc – Nach 50 Jahren Krieg geheilt
21.06.2022 Sehnsucht nach Frieden „ … und wat jedenken se dagegen zu tun?“
… soll Kanzler Adenauer gefragt haben, als man ihm Umfrageergebnisse vorlegte, in denen ihm die Ablehnung seiner Wiederaufrüstungspolitik in der westdeutschen Bevölkerung entgegenschlug.
Heute verpackt die FAZ ihre offenkundige Sorge um die Begeisterung der europäischen Wahlvölker für Waffenlieferungen und Kriegsverlängerung in eine Reportage über die Mühen der Bundeswehr bei der Gewinnung 17jähriger Nachwuchskämpfer:innen.
Wer es genauer wissen will, kann die Stimmungslage an der Heimatfront im Original
- https://ecfr.eu/publication/peace-versus-justice-the-coming-european-split-over-the-war-in-ukraine/
oder in deutscher Zusammenfassung - https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8953
nachlesen. Es lohnt sich.
14.06.2022 Panthersprung und Gewinnsprünge
Während in der Ukraine und in aller Welt, wohin deutsche Waffen verkauft werden, die Menschen sterben, ist die Rüstungsindustrie zufrieden und lobt die Politik angesichts des Booms.
Den Nachfolger ihrer Leopard-Panzer auf den Namen Panther zu taufen, also nach dem Fahrzeug, von dem sich die Nazis – allerdings vergeblich – die Rettung vor dem sowjetischen T34 erhofft hatten, zeugt vom Geschichtsbewußtsein der Firma Rheinmetall.
Auch Präsident Macron gilt als historisch bewandert und wird sich erinnert haben, dass der Weg in den ersten Weltkrieg über Agadir führte. Dorthin hatte der deutsche Kaiser zwecks Einschüchterung Frankreichs ein Kanonenboot namens Panther entsandt. Der Rest ist, so heißt es doch gern, Geschichte.