Serpil Temiz Unvar, Mutter von Ferhat Unvar, der am 19. Februar 2020 in Hanau ermordet wurde

Immer wieder habe ich mir vorgestellt, wie es Ferhat am Ende gegangen ist. Er war ganz alleine. Es ist zweimal ein Polizist über meinen Sohn gestiegen, um das Fenster abzuschirmen. Aber er hat sich nicht zu meinem Sohn gebeugt, um zu prüfen, ob er noch Puls hat oder Hilfe braucht. Keiner hat nach ihm gesehen. Er blieb allein. Ich kann Ihnen das Gefühl nicht beschreiben. Mein Kind ist allein geblieben. Er blieb allein, obwohl Polizisten dort waren.

Kluge Äußerungen und bezeichnende Einlassungen mit Erkenntniswert

20.01.2024 Die Redebeiträge zur Antifa-Demo in Limburg

Bis jetzt sind uns diese Reden von der großartigen Demo am Samstag, den 20. Januar zugegangen:

Heute und diese Woche

30.01.2024 „Meine Geburtstage mit dem Führer“

Am 30. Januar und 31. Januar 2024 zeigt der Verein „Weilburg erinnert“ anlässlich des Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus das Theaterstück „ÜBERdasLEBEN oder meine Geburtstage mit dem Führer“ in der Stadthalle in Weilburg.

Basierend auf den Lebensgeschichten von Zeitzeugen, setzt sich das Stück mit Jugendwiderstand und den Verbrechen in der Zeit des Nationalsozialismus auseinander, indem es Elemente von Musik, Tanz und Schauspiel verbindet. Es richtet sich an Menschen ab 11 Jahren, aber und vor allem auch an Erwachsene, und erzählt von Schicksalen, Freundschaft und Feindschaft und verdeutlicht, dass es nötig ist, für Demokratie und Menschlichkeit einzutreten – auch heute noch.

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Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

28.01.2024 Gesellschaft springt vom Hochhaus

Im „Kabarett am Gelbach“ gastiert Fatih Cevikkollu mit seinem seinem aktuellem Programm „ZOOM“.

In „ZOOM“ erzählt der Kabarettist und Schauspieler die Geschichte einer Gesellschaft die von einem Hochhaus springt und auf dem Weg nach unten sagt: „Bis hierher ist alles gut gegangen“. Dabei ist doch absolut gesehen alles über Jahrzehnte besser geworden als früher: weniger Krieg, Armut und Hunger. Das Einzige, was heute schlechter ist, ist der Blick in die Zukunft.

Kleinkunstbühne Mons-Tabor e.V.

Ort: Gelbachtalhalle in Montabaur-Ettersdorf:

  • Samstag, 27.1. und
  • Sonntag, 28.1.2024

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Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

Gauck, Ex-Bundespräsident, 23.09.2023

Das heißt: Wir müssen Spielräume entdecken, die uns zunächst unsympathisch sind, weil sie inhuman klingen.

Und dazu bedarf es offenkundig auch der Debatte neuer Wege und nicht nur das Drehen an Stellschrauben (sic!).

Kluge Äußerungen und bezeichnende Einlassungen mit Erkenntniswert

27.01.2024 „Dem offenen Rassismus verwandt“

Achtundzwanzig Monate dauerte die Hungerblockade der faschistischen deutschen Wehrmacht um Leningrad. Am 27. Januar 1944 durchbrach die sowjetische Armee den Belagerungsring. Über eine Million Einwohner der Stadt waren verhungert. Das monströse Verbrechen steht neben dem Mord an Juden, Sinti und Roma für die Vernichtung „nicht-arischer“ Völker im Rahmen deutscher Weltherrschaftspläne.

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