Der amtierende „sozialdemokratische“ Minister Borius Pistorius weiht in Litauen einen, so wörtlich: „Leuchtturm der Zeitenwende“ für 5-7 Milliraden Euro plus laufende Kosten ein. In Merkel’scher Diktion, aber am falschen Gegenstand erklärt er tapfer: „Wir werden das bewältigen, weil wir es bewältigen müssen.“
Derweil räsoniert der olivgrüne Ex-Minister Josef Fischer über deutschen Zugriff auf Atomwaffen. Ein Kommentator der Berliner Morgenpost fragt: „Brauchen wir in Deutschland eigene Atomraketen?“ und ein Professor Münkler fordert: „Wir brauchen einen gemeinsamen Koffer mit rotem Knopf, der zwischen großen EU-Ländern wandert.“
Diese Leute treiben nach Kräften einen Kalten Krieg voran, aus dem es nach bisheriger Erfahrung nur zwei Auswege gibt: Entspannungspolitik oder heißer Krieg. Wenn man das zweite nicht will, warum zögert man auch nur einen Tag mit diplomatischen Initiativen? Warum wohl?
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9430
Vor sechzig Jahren dichtete Nazim Hikmet: