20.12.2022 Covidiant gegen Courage – Jetzt vor Gericht

Heute mal in eigener Sache.

Das Amtsgericht Limburg verhandelt gegen zwei Courage-Freunde wegen Beleidigung Herrn Manfred Hübners, bekannt als Organisator und Haupt- bzw. Alleinredner der Limburger Covidianten-„Spaziergänge“.

Thomas Rösel und Harff-Dieter Salm drohen Geldstrafen in vierstelliger Höhe, weil sie nach Besichtigung von Herrn Hübners Auftritten die Frage gestellt haben, ob er ein Nazi sei (ohne sie zu beantworten!). Das war im Februar 2022, zur gemeinsamen Demo „Nachdenken statt Querdenken“.

Wir glauben, dass die Frage nach faschistischen Bezugnahmen und Wurzeln bei den Covidianten nicht nur legitim, sondern geradezu demokratie-notwendig ist, und keineswegs gerichtlich verfolgt werden sollte.

Wenn Ihr oder Sie das auch so sehen, ist vielleicht der Termin der öffentlichen Verhandlung von Interesse:

  • Hauptverhandlung gegen Rösel+Salm
    20. Dezember 2022 um 13:30
    Schiede 14, Raum A19

In der Vergangenheit änderten sich Raum oder Gebäude mitunter kurzfristig, eine halbe Stunde früher vor Ort zu sein hat in solchen Fällen geholfen.

Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr ...

16.12.2022 Courage-Treffen

Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!

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13.12.2022 Braunes Erbe – Die reichsten deutschen Unternehmerdynastien

Eine (Online-) Veranstaltung der Büchergilde in Kooperation mit der IG Metall am Dienstag, dem 13. Dezember ab 18:00 Uhr.

Michael Hesse, Leiter des Ressort Feuilleton der Frankfurter Rundschau, spricht mit Autor David de Jong über sein Buch Braunes Erbe. Die dunkle Geschichte der reichsten deutschen Unternehmerdynastien.

Die Quandts, die Flicks, die von Fincks, die Porsche- Piëchs, die Oetkers und die Reimanns zählen zu den reichsten deutschen Unternehmerdynastien. Sie verdienten an der Aufrüstung und bereicherten sich durch Einsatz von Zwangsarbeitern und den Raub jüdischer Unternehmen. Warum konnten sie nach dem Krieg nahezu unbehelligt weiterarbeiten? David de Jong erzählt, woher ihr Wohlstand kommt, auf welche Weise sie sich bereichert haben, wie die Alliierten darauf nach 1945 reagierten – und was das für ihre Imperien in der Nachkriegszeit bedeutete. Und er fragt, welche Verantwortung für ihre Geschichte die Familien heute übernehmen.

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09.12.2022 Rechte versammeln sich – „Laßt die Atzeln schackern!“

Am Freitag wollen sich abends in Elz Querdenker und völkische Rechte versammeln, um ein (Zitat) „Indigenes Volk Germaniten“ aus der Versklavung auf den „Weg in die Freiheit“  zu führen.

Solch Nazi-Sprech sagt eigentlich schon alles. Querdenker-, AfD- und Reichsbürgertum wollen mit sozialer Demagogie („gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Verarmung“) die vermeintlichen und die wirklichen Opfer der aktuellen Krise um sich scharen.

Also lassen wir (passend zur heutigen Alarmübung 🙂 ) wieder „Die Atzeln schackern“ und machen auf die rechte Gefahr aufmerksam. Hilfreich dabei sind eben schackernde Atzeln und alles, was akustisch vor den Rechten warnen kann.

Treffpunkt am morgigen
Freitag, den 09.12.2022 um 16:30 
Anlagenweg 12, 65604 Elz

Es unterstützen bisher diese Initiativen und Vereinigungen:

  • DGB Kreis Limburg/Weilburg
  • Bürger für Elz – Bürgerliste
  • Katholische Arbeitnehmerbewegung
  • Jusos Limburg
  • Bündnis 90 / Die Grünen Kreistagsfraktion Limburg/Weilburg
  • Grüne Jugend
  • Die LINKE Kreistagsfraktion Limburg/Weilburg
  • Wir sind mehr – für Toleranz & Demokratie
  • Courage gegen rechts
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01.12.2022 Antisemitische Boykotte in Deutschland


„Hetzpropaganda und ‚Werbewirkung‘.
Antisemitische Boykotte in Deutschland 1924 bis 1935“

Prof. Dr. Hannah Ahlheim, Justus-Liebig-Universität Gießen

Vortragsreihe Hadamar-Gespräche in Kooperation mit dem Stadtarchiv Limburg

19:00 Uhr

Aula der Theodor-Heuss-Schule,
Freiherr-vom-Stein-Platz 3, Limburg.

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19.11.2022 Aktionstag der Friedensbewegung (updated)

Bericht in der NNP, 21.11.2022

— Pressemitteilung —

Für Samstag, den 19.11.2022, ruft die Friedensbewegung bundesweit zu dezentralen Aktionen auf. In Limburg beteiligen wir uns an diesem Aktionstag mit der

Mahnwache am Samstag, 19. November
ab 11:00 in Limburg, Bahnhofsvorplatz.

Im Aufruf dazu heißt es unter anderem:

„Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Der Angriffskrieg hat zu zehntausenden Toten, hunderttausenden Verletzten und Millionen Geflüchteten geführt. Durch den militärischen Konflikt, der bereits 2014 begann, wurden zudem unzählige Gebäude und öffentliche Einrichtungen zerstört, Lebensmittel vernichtet und deren Anbau unmöglich gemacht. Die deutsche Regierung hat als Reaktion auf die neuerliche russische Aggression wenige Tage nach Beginn der Angriffe ein 100 Milliarden Euro umfassendes Aufrüstungsprogramm für die Bundeswehr angekündigt. Dieses wurde mittlerweile per Grundgesetzänderung beschlossen. Mit jährlichen Ausgaben von 2% des Bruttoinlandsprodukts hätte Deutschland bald nominal den drittgrößten Militäretat der Welt – nach den USA und China.

Diese Politik lehnen wir ab! Die Waffen müssen schweigen: Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand mit einem Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine. Es braucht Friedensverhandlungen: Wir fordern von der Bundesregierung, aktiv an einer diplomatischen Lösung des Konflikts zu arbeiten.“

Den vollständigen Aufruf findet man unter: https://stoppt-das-toeten.dfg-vk.de/. Dort findet man auch den Aufruf in Ukrainisch, Russisch und Englisch.

Wir freuen uns auf Eure zahlreiche Teilnahme!

Manfred Backhaus und Marita Salm

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18.11.2022 Courage-Treffen

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10.11.2022 Die Vergessenen: LESUNG

ONLINE-LESUNG
10.11.2022, 18:00 Uhr
„Manchmal male ich ein Bild für uns.“ – Ein eindrückliches Buch von Alea Horst. Nach der Online-Lesung ist Zeit für Fragen und Austausch.

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