Unser monatlicher Infostand in Limburg vor C&A
Kategorie: Vergangene
Vergangene Termine: Wahrnehmen kann man sie nicht mehr …
30.11.2023 Deutsche Geschichte 1918-1945
30.11. – Hadamar-Gespräche
Zwischen Demokratie und Diktatur: Deutsche Geschichte 1918-1945
Professor Dr. Michael Wildt, Humboldt-Universität zu Berlin
Vortragsreihe in Kooperation mit dem Stadtarchiv Limburg
19:00 Uhr, Limburg, Theodor-Heuss-Schule Limburg (Altes Gymnasium)
Die Jahre zwischen 1918 und 1945 sind für die deutsche Geschichte bis heute prägend gewesen. Aufbruch und Scheitern der ersten deutschen Demokratie und die Zeit des Nationalsozialismus mit seinen unvorstellbaren Massenverbrechen lassen immer wieder die Frage auftauchen, wie dies geschehen konnte. Professor Dr. Michael Wildt versucht als Referent, mit einer veränderten Perspektive Antworten zu finden, indem er die Wahrnehmungen, Erwartungen und Befürchtungen der Zeitgenossinnen und Zeitgenossen in den Mittelpunkt stellt. Nur wenn wir verstehen, was Menschen in Deutschland umgetrieben hat, werden wir den Weg in die Katastrophe begreifen.
Prof. Dr. Michael Wildt war an der Humboldt-Universität Berlin bis 2022 Professor für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert mit dem Schwerpunkt im Nationalsozialismus.
25.11.2023 Demonstrieren für den Frieden
Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten
„25.11.2023 Demonstrieren für den Frieden“ weiterlesen17.11.2023 Courage-Treffen
Unser monatliches Treffen. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
14.11.2023 Warum war die AfD erfolgreich
Die Grünen laden zur Wahlanalyse um 19:30 ins Rathauscafé Hadamar am Untermarkt).
09.11.2023 Gedenkstätte Hadamar fragt „Was muss ein Ort erzählen?“
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde der Gedenkstätte Hadamar,
anlässlich des Gedenkens an die Pogromnacht am 9. November 1938 laden wir Sie herzlich zu einer Podiumsdiskussion über die Aufgaben und Herausforderungen der Erinnerungsarbeit und Gedenkstättenpädagogik ein.
Freya Kurek (Gedenkstättenpädagogin und Doktorandin der Universität zu Köln) und Gottfried Kößler (ehem. Stellvertretender Direktor des Fritz-Bauer-Instituts, Frankfurt am Main) diskutieren zum Thema:
„Was muss ein Ort erzählen?“ – Wandel und Perspektiven der Erinnerungsarbeit (an Gedenkstätten).
Die Erinnerungskultur an den Nationalsozialismus befindet sich im Wandel. 78 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gibt es kaum noch Überlebende und Zeitzeugen, die von ihren Erfahrungen berichten können. Stärker als zuvor vermitteln historische Bilder, Objekte und bauliche Überreste die Vergangenheit, die durch die Digitalisierung verstärkt medial dargestellt wird. Diese Veränderungen treffen auf eine neu erstarkte Rechte, die die gesellschaftliche Erinnerungsarbeit insbesondere an Gedenkstätten in Frage stellt und angreift. Was bedeuten diese Wandlungsprozesse für die Gedenkstättenarbeit und welche Herausforderungen und Perspektiven ergeben sich daraus? Kurz gesagt: Was muss ein Ort erzählen? Zu dieser und weiterer Fragen wollen wir ins Gespräch kommen.
Die Veranstaltung findet am 9. November 2023, um 19:00 Uhr, im Festsaal der Vitos Klinik Hadamar direkt gegenüber der Gedenkstätte statt. Es wird darauf hingewiesen, dass während der Veranstaltung Film- und Tonaufnahmen sowie Fotos gemacht werden, mit deren auch späteren Verwendung Sie sich durch Ihren Besuch einverstanden erklären.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Herzliche Grüße
i.A. Judith Sucher
Pädagogische Leitung
Gedenkstätte Hadamar
Mönchberg 8 | 65589 Hadamar
Tel.: 0049 (0) 6433 91845 01
Fax: 0049 (0) 6433 91845 49
E-Mail: gedenkstaette-hadamar@lwv-hessen.de
Internet: www.gedenkstaette-hadamar.de
04.11.2023 Courage-Infostand
Unser monatlicher Infostand in Limburg vor Vohl&Meyer
01.11.2023 Waffenstillstand jetzt!
Liebe Freundinnen und Freunden,
hiermit informieren wir euch über die morgige Kundgebung für Frieden im Nahen Osten, die von
- der SDAJ,
- der DIDF-Jugend,
- der DGB-Jugend,
- der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden im Nahen Osten
- und weiteren Frankfurter Jugendorganisationen
organisiert wird.
Frieden im Nahen Osten!
Un-Resolution umsetzen
Waffenstillstand jetzt!
Nach dem Angriff der Hamas, bei dem über 1400 Menschen in Israel getötet wurden, eskaliert die Situation im Nahen Osten seit über drei Wochen immer mehr. Während Antisemitismus und Rassismus die Gesellschaft spaltet, nimmt die Gewalt auch in Deutschland immer weiter zu. Wir verurteilen diese Entwicklungen und rufen alle Menschen zu Frieden und Solidarität auf!
Nachdem Gaza weiterhin durch die israelischen Besatzung unter Dauerbeschuss ist und mehr als 8000 Palästinenser*innen getötet wurden, wird international von einem Genozid gesprochen. Durch die humanitäre Katastrophe sprach sich am Wochenende die UN-Generalversammlung für eine Waffenpause aus.
Wir sind der Überzeugung, dass wahrer Frieden nur möglich ist, wenn wir als Einheit zusammenstehen und uns nicht von antisemitischen und rassistischen Diskussionen in Politik und Medien spalten lassen. Besonders im Zusammenhang des erstarkenden Rechtsrucks und den sich verschärfenden Abschiebepraktikten ist dies besonders wichtig!
Wir wissen, dass es sich beim Nahostkonflikt nicht um einen religiösen Konflikt zwischen Muslim:innen und Jüd:innen handelt, sondern um Machtinteressen verschiedenster internationaler Akteure. Die überall auf der Welt stattfindenden und besonders wichtigen Solidaritätsaktionen mit den zivilen Opfern in Israel und Palästina und die Reaktionen der Politik mit Verboten und Strafen gegen diese Bewegungen zeugen hiervon.
Nur gemeinsam sind wir stark, lasst uns zusammen ein Zeichen für den Frieden im Nahen Osten setzen und für den Waffenstillstand auf die Straße gehen.
Diese Kundgebung steht somit im Zeichen aller, die sich für Frieden im Nahen Osten einsetzen und die Menschheit und das Leid der Unterdrückten in den Vordergrund stellen.
Mittwoch, 01.11.2023
18:00 Uhr
Hauptwache Frankfurt
Frieden- und Zukunftswerkstatt e. V.
c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus
Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77
60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069 24 24 99.50
Fax: 069 24 24 99.51
frieden-und-zukunft@abo2-salmt-online-de
www.frieden-und-zukunft.de
27.10.2023 Courage-Treffen
Unser monatliches Treffen. Im Oktober eine Woche später als sonst. Sie wollen mitmachen? Siehe Kontaktformular!
23.10.2023 Neun Jahre ist es her
Am 23. Oktober 2014 prügeln in der Limburger Brückengasse betrunkene Nazis den aus Ruanda zugewanderten Charles Werabe zu Tode. Am Tatort erinnert inzwischen eine Gedenktafel, angeregt von Courage, an den ermordeten Mitbürger.