23.05.2023 Kunst und Körperwahn (in Elz)

Kunst kommt vom Können, denn käme sie vom Wollen, müsse sie ja Wunst heißen. So sagt man. Was wollten die drei Herren dieser Schöpfung? Eine Strandpomeranze gestalten?

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22.03.2023 Sozialdemokraten im Widerstand …

… da denkt der Zeitungsleser an Wilhelm Leuschner, Adolf Reichwein oder Julius Leber, die im Kampf gegen die Nazis ihr Leben ließen. In Weilburg befinden sich Sozialdemokraten offenbar im Widerstand gegen Zumutungen anderer Art:

NNP / WT vom 22.03.2023

Die Unterbringung von bis zu 60 Flüchtlingen in Wohncontainern im … Die Nassauische Neue Presse (NNP) versorgt die Bewohner der Region Limburg mit …

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08.03.2023 Klimakommunisten und Kriegskapitalisten

Ob es um Klimawandel, Covid-19-Ignoranz, Waffenlieferungen, CO²-Emissionen, schwarzbraune Zusammenarbeit mit der AfD geht – Herr Wilsch wandelt gern am Rande des Abgrunds (geben Sie z.B Willsch im Suchfeld ein).

Rüstungs- und Verbrenner-Lobbyisten wie er handeln typischerweise nicht aus Sensationsgier, sondern aus tiefer geschäftlicher Überzeugung. Bei „Fridays for Future“ und Jusos (hier deren ganze Erklärung) stoßen seine Einlassungen über „schizophrene Klimakommunisten“ auf verständliche Entrüstung:

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02.11.2022 Nachtrag zu einem „Eklat“

Für alle, die sich auch im Rahmen der Limburger Mahnwachen für eine Friedenslösung in der Ukraine engagieren, hatten wir zur Mahnwache am 15.10.2022 Redetexte und Erklärungen im Original als Lesezeichen veröffentlicht, die den sogenannten Eklat in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen.

Hier nun ergänzend Leserbriefe von Teilnehmern, zwei hat die NNP abgedruckt, um den dritten hat sie sich gedrückt … geschenkt.

Leserbrief zum NNP-Kommentar vom 18.10.2022

Seit der ersten Mahnwache der Friedensfreunde am 26. Februar war ich regelmäßig dabei und  jedesmal forderte dort das Banner: „Die Waffen nieder – Nein zum Krieg!“

Dazu mag es verschiedene Perspektiven und noch mehr verschiedene Meinungen geben; dies kam auch in mehreren Reden der Veranstalter und der ukrainischen Mitbürger zum Ausdruck.

Aber: „Mehr Waffen für die Ukraine“ – das war auf dieser Kundgebung ein unlösbarer Konflikt, wie Sie zutreffend vermerken. Darüber kann man in einer Diskussionsveranstaltung streiten oder es zum Thema einer anderen, eigenen Kundgebung machen.

Die Position der Friedensbewegung baut auf die langjährige Erfahrung, dass alle Aufrüstung immer irgendwann zum Krieg führt.  Mehr Waffen, mehr Elend, längerer Krieg. Und letztendlich muß  doch ein  Waffenstillstand mit Verhandlungen folgen.

Sie fürchten in Ihrem Kommentar, dass der „Westen als größter Heuchler aller Zeiten“ enttarnt würde, lieferte er keine Waffen. Wird nicht umgekehrt ein Schuh daraus? Heuchlerisch ist es, den Krieg in der Ukraine mit „unseren“ Waffenlieferungen, sorgfältig dosiert, am Schwelen zu halten  –  immer mit dem Hinweis, dass „wir“ ja diesen Krieg nicht führen und, bitte sehr, keine  Eskalation zum großen (Atom-) Krieg erleben möchten.

Wieviele Ukrainer (und Russen) müssen also noch sterben, bis es dann doch zu Verhandlungen kommt? Der Afghanistan-Krieg forderte zigtausende Menschenleben, kostete fast drei Billionen Dollar an NATO-Waffen und hinterließ ein ruiniertes Land – nach zwanzig Jahren.  Ist es zynisch zu fragen, wie lange „wir“ diesmal durchhalten wollen?

Patentrezepte hat niemand – aber mit Öl löscht man kein Feuer.

Harff-Dieter Salm,
Bad Camberg

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