Wer stirbt da an der Front für fremde Interessen? Wen Russland und die Ukraine für ihre Streitkräfte rekrutieren und auf welche Weise fragt Dmitri Kowalewitsch, Kiew, in der Jungen Welt
Kategorie: jW
Radikal antifaschistisch & links: junge Welt
26.04.2023 Wie geht es Julian Assange?
Eine Stimme gegen die Kriegsmaschine: Über den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen politische Verfolgung. Stella Assange, die für die Freiheit von Julian Assange auch als seine Anwältin unermüdlich kämpft, im Interview mit Junge Welt.
15.04.2023 Morgenlage beim Präsidenten
US-Präsident Biden gilt als etwas vergesslich, aber das ist nicht schlimm, weil ihm jeden Morgen erzählt wird, was gestern war.
Zurück von seiner Irland-Reise, wurde er unterrichtet, welche Militärgeheimnisse geleakt wurden und wer es gewesen sein könnte.
»Einer unserer eigenen Leute? Wie damals der Dings?«
»Manning, Sir?«
»Genau, Manchester Manning. Wir hätten, als wir in England waren, gleich noch den anderen Schweinehund, den Snow White, mitnehmen sollen.«
»Wir waren in Irland, Sir, und Snowden sitzt nicht in England, sondern in Moskau.«
»Dann müssen wir seine Freilassung verlangen!«
»Er ist nicht gefangen, er versteckt sich dort.«
»Vor wem?«
»Vor uns.«
»Ach stimmt. Und wer sitzt in London? Nawalny?«
»Julian Assange.«
»Franzose?«
»Australier.«
»Was hat er ausgefressen?«
»Er hat Kriegsverbrechen geleakt.«
»Ja und?«
»Es waren unsere Kriegsverbrechen.«
»Was kriegt man dafür?«
»Für Kriegsverbrechen den Friedensnobelpreis. Für das Leaken von Staatsgeheimnissen je nachdem den Sacharow-Preis oder 175 Jahre.«
»Was macht den Unterschied?«
»Nawalny ist der Feind eines Feindes, Assange der Freund eines Feindes.«
»Die Australier sind unsere Feinde?«
»Nein, die Russen.«
»Was wollen die? Australien?«
»Die Ukraine.«
»Warum?«
»Sie fühlen sich von uns umzingelt.«
»Auf welcher Seite steht China?«
»Auf Seite der Russen.«
»Warum?«
»Sie fühlen sich von uns umzingelt.«
»Das ist nicht gut. Was, wenn sich die Russen und die Chinesen zusammentun und uns angreifen?«
»Das können sie nicht. Sie sind von uns umzingelt.«
Wie schon bei Richard Nixon, werden offenbar auch heute wieder alle Konversationen im Oval Office aufgezeichnet. Wir können nur spekulieren, wie ausgerechnet die Zeitung Junge Welt in den Besitz dieses Mitschnitts gekommen ist …
13.03.2023 Ausreise wg. Antifaschismus verboten
Antifaschismus könnte dem Ansehen der BRD schaden – Interview mit Florian Gutsche (VVN), dem eine Auslandsreise polizeilich untersagt wurde.
„13.03.2023 Ausreise wg. Antifaschismus verboten“ weiterlesen10.03.2023 Nach 21 Jahren Guantanamo-Haft frei
26.02.2023 Frieden mit 10, 30, 5000, 7000, 35000, 50000 …
… Zahlenzauber zu den Demos in Berlin. Wer nur Qualileitmedien studiert, könnte etwas übersehen. Hier die Reportage der Jungen Welt:
19.02.2023 Drei Jahre nach dem Anschlag von Hanau: Say Their Names! (update)
Ein Interview der Jungen Welt mit Newroz Duman, der Sprecherin der Initiative 19. Februar Hanau. Verstörende Einblicke in die Arbeit des hessischen Landtags bei der Untersuchung des Attentats. Bundesweites Gedenken an die Opfer.
01.02.2023 Wer war Stepan Bandera?
Der Hitlerismus ist eine spezifisch deutsche Sache, Faschismus gab und gibt es auch anderswo. Der zum Vizeaußenminister beförderte ukrainische Botschafter in Berlin, Melnyk, tat sich durch Ablage von Blumen am Grab eines Stepan Bandera hervor, nach dem heute wieder Straßen und Plätze in der Ukraine benannt werden.
Was Banderismus ist, erläutert die Junge Welt in einem kurzen Abriß:
„01.02.2023 Wer war Stepan Bandera?“ weiterlesen16.01.2023 Einig gegen den Krieg – Leitmedien (ver-) schweigen
Einzig die Süddeutsche unter den überregionalen „Qualitäts“blättern ließ sich zu einer (teils falschen und verfälschenden) Erwähnung herbei.
Tausende waren am Wochenende in Berlin unterwegs, bei allen Unterschieden einig in den Kernforderungen:
„16.01.2023 Einig gegen den Krieg – Leitmedien (ver-) schweigen“ weiterlesen03.01.2023 Trauer um Wadiya
Auch seine Freilassung hatten wir gefordert, als wir im Juni 2020 in Limburg gegen den Polizeimord an George Floyd demonstrierten. Nun trauert Mumia Abu Jamal, seit 40 Jahren inhaftiert und inzwischen wohl der bekannteste politische Häftling in den USA, um seine Gefährtin.
„03.01.2023 Trauer um Wadiya“ weiterlesen