Die FAZ befragt Urban Priol zur Lage der Republik.
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Die FAZ befragt Urban Priol zur Lage der Republik.
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen,
ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr,
der protestieren konnte.“
Martin Niemöller saß bereits im KZ Sachsenhausen, am 9. November 1938, als die Nazis die Juden holten. Die Kommunisten, die noch nicht verhaftet waren, blieben im Untergrund aktiv. Sie erklärten:
»Wider die Schmach der Judenpogrome«
„09.11.2023 »Die Gleichheit alles dessen, was Menschenantlitz trägt«“ weiterlesenVor ein paar Jahren noch gab es einen Aufschrei, als die Gaulands, von Storchs und Konsorten namens der AfD forderten, Migranten mit der Schußwaffe von deutschen Grenzen fernzuhalten.
Das ist vorbei, und was der Spahn da verlautbarte, stört niemanden mehr. Unterdessen setzen die drei SPD-Würdenträger ihren Kampf gegen Migranten auf dem afrikanischen Kontinent fort.
„27.10.2023 Gauland, Storch & Spahn, dazu Faeser, Scholz & Steinmeier“ weiterlesenUlrich Lenz aus Katzenelnbogen (Jahrgang 1961) ist ist seit Jahrzehnten in der Friedensbewegung aktiv. Lenz ist selbstständiger Einzelhändler, Kreistagsmitglied und Kreissprecher für die Partei Die Linke im Rhein-Lahn-Kreis und aktiv bei Aufstehen in der Region Diez / Limburg. Seit seiner Jugend engagiert er sich aktiv bei sozialen und friedenspolitischen Aktionen. Am kommenden Wochenende will er im Bonner Hofgarten mit vielen anderen an die große Friedensdemonstration vor 40 Jahren erinnern und sich gegen die gegenwärtige Kriegspolitik hierzulande einsetzen. Über seine Motive haben die Nachdenkseiten mit ihm gesprochen.
Sarah-Lee Heinrich, Grüne Jugend, spricht nach den Wahlen Klartext zu sozialen Themen:
Das ist der „klugen Köpfin“ von der FAZ zu viel, sie möchte lieber etwas von Migrantenabwehr hören, aber lesen Sie selbst:
So kompakt hat lange kein Bundespolitiker die rassistischen Erzählungen des Mainstreams abgefertigt. Chapeau!
Wenn man Grünen-Parteivorsitzende ist, muß man allerdings anders reden, da hat die „feministische Außenpolitik“ Vorrang:
( Sara Lee-Heinrich, Bundessprecherin der Grünen Jugend, im Interview mit Helene Bubrowski, FAZ am 11.10.2023 )